Inhalt: In reihenüblicher Aufmachung bietet der "Taschen-Guide" von Haufe kompakt die wichtigsten Informationen zum Thema Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht. Die Vorauflagen von 2006 und 2009 lagen zum Vergleich nicht vor; hier zuletzt angezeigt der Ratgeber von Gerhard Geckle: "Patientenverfügung und Testament" (BA 12/09), von Michael Bonefeld: "Die Vorsorgemappe" (BA 12/05). Gut verständlich und übersichtlich werden Nutzen, Ziele und Wirksamkeit der Patientenverfügung erklärt, ihre rechtliche Wirksamkeit unter Berücksichtigung der Regelung von 2009, der Ratgeber bietet Formulierungshilfen, Hinweise auf tückische Formulierungsfehler und entsprechende Mustertexte (auch über die Verlagshomepage zum Download). Analog dazu erläutert der 2. Teil entsprechend die Funktion, Umfang und Geltungsbereich einer Vorsorgevollmacht, die Regelungen zur Amtsbetreuung, die besonderen Aspekte einer Notarvollmacht und des Vorsorgeregisters. Knapp wird auch die Betreuungsverfügung erklärt. Auch dieser Teil bietet Formulierungshilfen und Mustertexte. Mit einigen Serviceadressen und Stichwortregister. Überall empfohlen. Systematik: Vfm 3 Umfang: 127 S. Standort: Vfm 3 GEC ISBN: 978-3-648-02056-2
dtv Patientenrechte am Ende des Lebens (Band 5696) Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung, selbstbestimmtes Sterben Dt. Taschenbuch-Verl., München (2012)
Standort: Vfm 3 PUT
Inhalt: Die Anwälte Wolfgang Putz und Beate Steldinger (BA 9/03), beraten Patienten und Angehörige in den schwierigen Fragen zur Sicherung des selbstbestimmten Sterbens und zur Vorsorge bei alters- oder krankheitsbedingter Entscheidungsunfähigkeit. Im Vergleich zur Auflage 2004 jetzt mit Hinweisboxen, Fallbeispiele und der Quellenteil gerichtlicher Entscheidungen sowie die Literaturliste sind erweitert. Trotz positiver Veränderungen in der Praxis bei Ärzten, im Bewusstsein von Pflegekräften und Angehörigen sowie der juristischen Bestätigung zum Recht auf selbstbestimmtes Sterben üben die Autoren weiterhin Kritik an Ärzten, Heimen und Pflichtbetreuern, für die das Leben der Patienten z.B. mit PEG lukrativ ist und ethische Aspekte in den Hintergrund geraten. Doch das BGH hat in einer Grundsatzentscheidung das Recht auf Sterbenlassen auch im Pflegeheim bestätigt, die wachsende Zahl von Patientenverfügungen führt allmählich zu einem Wertewandel. Mustertexte für Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung und praktische Tipps und Strategien zur Durchsetzung des Sterbewillens. Überall sinnvoll. (1) Systematik: Vfm 3 Umfang: XXVII, 289 S. : graph. Darst. Standort: Vfm 3 PUT ISBN: 978-3-423-05696-0
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.240/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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