Inhalt: Schwierige Menschen können einen zur Weißglut treiben. Sie schwätzen dumm und scheißen klug, motzen und nörgeln, intrigieren und lästern. Ihre Maßstäbe sind nicht gerecht, nur selbstgerecht. Als Stinkstiefel und Besserwisser, Nervensägen und Dauerredner, Schwarzseher und Schlechtes-Gewissen-Macher verhageln sie einem die gute Laune. Und sie lauern überall: am Arbeitsplatz, in der Nachbarschaft, im Bekanntenkreis, im Internet und sogar als Qual-Verwandtschaften in der eigenen Familie. Doch jetzt gibt es Hilfe: Martin Wehrle zeigt gewohnt fundiert und humorvoll, wie man mit schwierigen Menschen umgeht. Umfang: 384 S. ISBN: 978-3-641-21123-3
Inhalt: Der Begriff der Verantwortung ist in aller Munde: Verantwortung des Konsumierenden für Nachhaltigkeit, Verantwortung von Unternehmen im internationalen Kontext, gesellschaftliche Verantwortung angesichts neuer Technologien. Jedoch ist sie alles andere als selbstverständlich - so erreicht der Begriff erst im 20. Jahrhundert den alltäglichen Sprachgebrauch. Die Beiträger*innen des Bandes nehmen daher beispielhaft die Verantwortung von Wissenschaft, Politik und Konsumierenden in den Blick und zeigen aus soziologischer und interdisziplinärer Perspektive auf, wie sie mit Macht, Kultur und Moral zusammenhängt. Dabei wird auch der Verantwortungsbegriff selbst verhandelt. Umfang: 206 S. ISBN: 978-3-8394-5112-0
Inhalt: 100 Porsches and Me erzählt Geschichte und Geschichten. Die des Porsche-Pioniers Herbert Linge, der 1943 als Lehrling in Zuffenhausen anfing und schließlich bei den Dreharbeiten des Actionfilms "Le Mans" 1970 als Double des US-Schauspielers Steve McQueen im Porsche über die Asphaltpiste flog. Die des Porsche-Restaurators Wilfried Holzenthal, der sich durch die Labyrinthe amerikanischer Schrottplätze kämpft, um in den Blechgebirgen doch noch die "blaue Mauritius" des Porsche-Universums zu finden. Oder die der finnischen Rennlegende Rauno Aaltonen, der bei minus 20 Grad am Polarkreis eine skurrile Porsche-Choreografie inszeniert, einen Tanz auf dem Eis. "100 Porsches and Me" ist ein Roadmovie über die Obsession des Porschefahrens, eine Reise in die Träume und Phantasien all jener, für die ein Porsche zum wahrhaftigen Ausdruck ihrer Persönlichkeit geworden ist. Ein Film über den Mythos einer Firma und einer Marke, die so viele unterschiedliche Leute in ihren Bann geschlagen haben. Ein Auto, das den Mief der 50er und die Schuld der 40er Jahre wegfegen konnte. Porsche: Eine Ikone perfekten Designs, ein deutsches High-Tech-Spielzeug im Look der 60er Jahre, kaum verändert seit fast einem halben Jahrhundert. Eine Revolution auf dem für dieses Land untypischsten Feld: dem universellen guten Geschmack. Ein temporeicher Film über Lust und Leidenschaft, Design und Ingenieurskunst, Präzision und Mut. Und ein Drama über Torheiten, Geschwindigkeitsrekorde, fatale Unfälle, Tote und Trophäen.
Kamera: Bernd Meiners; Regie: André Schäfer; Drehbuch: André Schäfer; Musik: Ritchie Staringer; Montage: Fritz Busse Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: In Portugal, einem europäischen Staat in der Krise, beabsichtigt ein Regisseur, fiktive, von der Misere seines Landes inspirierte Geschichten zu schreiben. Unfähig, einen Sinn in seiner Arbeit zu finden, flüchtet er jedoch feige und überlässt seinen Platz der bezaubernden Scheherazade. Sie braucht viel Mut und Esprit, um den König nicht mit den bedrückenden Geschichten dieses Landes zu langweilen! Im Laufe der Nächte löst die Verzweiflung die Angst und die Entzückung die Verzweiflung ab. Sie teilt ihre Geschichten in drei Kapitel auf und beginnt folgendermaßen: »Man behauptet, oh glückseliger König, dass in einem traurigen Land unter allen Ländern...«
Miguel Gomes selbst spielt den Regisseur, der die desolate Lage in filmische Geschichten verwandeln will, doch das Erzählen der schönen Scheherazade überlässt. Die aber erzählt dem König keine Geschichten über Sindbad oder Aladin, sondern über Geschehnisse in Portugal zwischen August 2013 und Juli 2014, jener Zeit, in der das Land auf Grund seiner wirtschaftlichen Situation in Konflikt mit der EU geriet. Die Erzählungen vermengen Fakt und Fiktion, Realistisches und Poetisches, Märchenhaftes und Aberwitziges.
2015 feierte "As Mil e Uma Noites", wie die Trilogie im Original heißt, in Cannes in der Nebenreihe "Quinzaine des Réalisateurs" ihre Weltpremiere. Sich das an drei hintereinander folgenden Tagen gezeigte, sechsstündige Epos anzuschauen, bedeutete im Rahmen des Festivals, auf die großen Namen im Wettbewerb und ihre großen Erzählungen zu pfeifen und sich ganz dem Eklektizismus hinzugeben - und weil das der Gestus von Gomes' Filmen selbst ist, stellte sich alsbald einheitliche Begeisterung ein: Wer von der Filmkritik "1001 Nacht" in Cannes gesehen hatte, feierte das Filmprojekt als Highlight des Festivals.
Produktion: Jonas Dornbach, Janine Jackowski, Sandro Aguilar, Maren Ade; Schauspieler: Crista Alfaiate, Rogério Samora, Adriano Luz; Montage: Telmo Churro; Kamera: Sayombhu Mukdeeprom, Lisa Persson; Drehbuch: Miguel Gomes; Musik: Mariana Ricardo; Regie: Miguel Gomes Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: In Portugal, einem europäischen Staat in der Krise, beabsichtigt ein Regisseur, fiktive, von der Misere seines Landes inspirierte Geschichten zu schreiben. Unfähig, einen Sinn in seiner Arbeit zu finden, flüchtet er jedoch feige und überlässt seinen Platz der bezaubernden Scheherazade. Sie braucht viel Mut und Esprit, um den König nicht mit den bedrückenden Geschichten dieses Landes zu langweilen! Im Laufe der Nächte löst die Verzweiflung die Angst, und die Entzückung die Verzweiflung ab. Sie teilt ihre Geschichten in drei Kapitel auf und beginnt folgendermaßen: »Man behauptet, oh glückseliger König, dass in einem traurigen Land unter allen Ländern...«
Zweiter Teil der Filmtrilogie. Dieses Mal erzählt die moderne Scheherazade von einem flüchtigen Mörder und einer verwundeten Kuh; von einem tausendjährigen Olivenbaum und von den Bewohnern eines Apartment-Blocks; von einem Hund und von den Geistern, von denen sie alle umgeben sind.
Miguel Gomes: "Aber ja, ich versuche, mich einzumischen, und versuche, die Welt so zu zeigen, wie sie ist. Und ich mache ein Porträt der portugiesischen Gesellschaft und ich hatte nicht Lust, diesmal neutral zu bleiben, sondern wirklich meine Meinung zu sagen. Und mir ging es darum, zwei Welten zu zeigen: Einmal die aktuelle, die Welt, die materielle Welt, in der wir leben, und hinzufügen wollte ich noch eine neue Welt, eine zweite Welt unserer Wünsche, eine Welt, wo die Fantasie eine große Rolle spielt und wo unsere Vorstellungskraft etwas mit uns macht. Und dass es zumindest in unserem Kopf dann auch noch diese zweite Welt geben könnte." (Aus einem Interview mit dem Deutschlandfunk)
Schauspieler: Chico Chapas, Carloto Cotta, Joana de Verona, Américo Silva, Luísa Cruz, Crista Alfaiate; Produktion: Thomas Ordonneau, Sandro Aguilar, Jonas Dornbach, Luís Urbano, Maren Ade, Janine Jackowski; Drehbuch: Telmo Churro, Miguel Gomes, Mariana Ricardo; Kamera: Sayombhu Mukdeeprom, Lisa Persson; Regie: Miguel Gomes; Montage: Telmo Churro, Pedro Marques Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: In Portugal, einem europäischen Staat in der Krise, beabsichtigt ein Regisseur, fiktive, von der Misere seines Landes inspirierte Geschichten zu schreiben. Unfähig, einen Sinn in seiner Arbeit zu finden, flüchtet er jedoch feige und überlässt seinen Platz der bezaubernden Scheherazade. Sie braucht viel Mut und Esprit, um den König nicht mit den bedrückenden Geschichten dieses Landes zu langweilen! Im Laufe der Nächte löst die Verzweiflung die Angst, und die Entzückung die Verzweiflung ab. Sie teilt ihre Geschichten in drei Kapitel auf und beginnt folgendermaßen: »Man behauptet, oh glückseliger König, dass in einem traurigen Land unter allen Ländern...«
Dritter Teil von Miguel Gomes' Filmtrilogie, in der er die Struktur der Märchensammlung von "1001 Nacht" für eine zeitgenössische, poetische Parabel auf die aktuelle Situation Portugals nutzt: Scheherazade verlässt das Schloss, um sich ihr Reich anzusehen. Dabei trifft sie auf eine Reihe exzentrischer und skurriler Menschen. So etwa auf einen Paddler mit 200 Kindern und einen Räuber, der auch ein seelenvoller Tänzer ist. Sie begegnet einer Touristengruppe aus der Jetztzeit, die sich über die Verschmutzung des Meeres erregt, weil Scheherazade die Lampe eines Flaschengeistes ins Wasser wirft; und es gibt eine Gruppe von Männern aus der Arbeiterklasse, die als Hobby Vögel fangen und diese bei einem hochkomplizierten Gesangswettbewerb gegeneinander antreten lassen.
Produktion: Janine Jackowski, Jonas Dornbach, Luís Urbano, Maren Ade, Thomas Ordonneau, Sandro Aguilar; Schauspieler: Américo Silva, Crista Alfaiate, Amar Bounachada; Kamera: Lisa Persson, Sayombhu Mukdeeprom; Montage: Pedro Marques, Telmo Churro; Regie: Miguel Gomes; Drehbuch: Mariana Ricardo, Miguel Gomes Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: "Mit Hitler sind die Deutschen noch lange nicht fertig." (Sir Ian Kershaw)
"Die Vergangenheit ist und bleibt." (Helmut Schmidt)
Am 30. Januar 1933 wurde Adolf Hitler zum Reichskanzler ernannt. Die Macht über Deutschland einmal in Händen, ließen die Nazis sie nicht mehr los - bis zum Untergang am 8. Mai 1945. 12 Jahre, 3 Monate und 9 Tage währte das Dritte Reich. Es begann mit großen Hoffnungen und beispiellosem Jubel - und endete nach einem Weltkrieg mit mehr als 50 Millionen Toten, der Zerstörung Deutschlands und dem Völkermord an den europäischen Juden.
SPIEGEL TV unternimmt aus Anlass des 75.Jahrestages der "Machtergreifung" eine einzigartige Zeitreise durch das dunkelste Kapitel deutscher Geschichte. SPIEGEL TV Autor Michael Kloft erzählt die Jahreschronik des Dritten Reichs, zeigt mit seltenen, teilweise unveröffentlichten Filmaufnahmen ein Bild der nationalsozialistischen Diktatur auch jenseits der Propaganda. Bei der Darstellung von Politik und Alltag, Kriegsgeschehen und Verbrechen im Nazistaat helfen ihm drei berühmte Wissenschaftler: Sir Ian Kershaw hat mit seiner Hitler-Biografie weltweit Maßstäbe gesetzt, Brigitte Hamann erhellt in ihren bahnbrechenden Studien Hintergründe der Faszination des Führers und Götz Aly hat in seinem Buch "Hitlers Volksstaat" die "Wohlfühldiktatur" der dreißiger Jahre beschrieben und die Ausplünderung Europas durch die Deutschen schonungslos aufgedeckt.
Montage: Monika Finneisen; Drehbuch: Michael Kloft; Musik: Kolja Erdmann; Regie: Michael Kloft Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: "Mit Hitler sind die Deutschen noch lange nicht fertig." (Sir Ian Kershaw)
"Die Vergangenheit ist und bleibt." (Helmut Schmidt)
Am 30. Januar 1933 wurde Adolf Hitler zum Reichskanzler ernannt. Die Macht über Deutschland einmal in Händen, ließen die Nazis sie nicht mehr los - bis zum Untergang am 8. Mai 1945. 12 Jahre, 3 Monate und 9 Tage währte das Dritte Reich. Es begann mit großen Hoffnungen und beispiellosem Jubel - und endete nach einem Weltkrieg mit mehr als 50 Millionen Toten, der Zerstörung Deutschlands und dem Völkermord an den europäischen Juden.
SPIEGEL TV unternimmt aus Anlass des 75.Jahrestages der "Machtergreifung" eine einzigartige Zeitreise durch das dunkelste Kapitel deutscher Geschichte. SPIEGEL TV Autor Michael Kloft erzählt die Jahreschronik des Dritten Reichs, zeigt mit seltenen, teilweise unveröffentlichten Filmaufnahmen ein Bild der nationalsozialistischen Diktatur auch jenseits der Propaganda. Bei der Darstellung von Politik und Alltag, Kriegsgeschehen und Verbrechen im Nazistaat helfen ihm drei berühmte Wissenschaftler: Sir Ian Kershaw hat mit seiner Hitler-Biografie weltweit Maßstäbe gesetzt, Brigitte Hamann erhellt in ihren bahnbrechenden Studien Hintergründe der Faszination des Führers und Götz Aly hat in seinem Buch "Hitlers Volksstaat" die "Wohlfühldiktatur" der dreißiger Jahre beschrieben und die Ausplünderung Europas durch die Deutschen schonungslos aufgedeckt.
Musik: Kolja Erdmann; Montage: Monika Finneisen; Regie: Michael Kloft; Drehbuch: Michael Kloft Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: "Mit Hitler sind die Deutschen noch lange nicht fertig." (Sir Ian Kershaw)
"Die Vergangenheit ist und bleibt." (Helmut Schmidt)
Am 30. Januar 1933 wurde Adolf Hitler zum Reichskanzler ernannt. Die Macht über Deutschland einmal in Händen, ließen die Nazis sie nicht mehr los - bis zum Untergang am 8. Mai 1945. 12 Jahre, 3 Monate und 9 Tage währte das Dritte Reich. Es begann mit großen Hoffnungen und beispiellosem Jubel - und endete nach einem Weltkrieg mit mehr als 50 Millionen Toten, der Zerstörung Deutschlands und dem Völkermord an den europäischen Juden.
SPIEGEL TV unternimmt aus Anlass des 75.Jahrestages der "Machtergreifung" eine einzigartige Zeitreise durch das dunkelste Kapitel deutscher Geschichte. SPIEGEL TV Autor Michael Kloft erzählt die Jahreschronik des Dritten Reichs, zeigt mit seltenen, teilweise unveröffentlichten Filmaufnahmen ein Bild der nationalsozialistischen Diktatur auch jenseits der Propaganda. Bei der Darstellung von Politik und Alltag, Kriegsgeschehen und Verbrechen im Nazistaat helfen ihm drei berühmte Wissenschaftler: Sir Ian Kershaw hat mit seiner Hitler-Biografie weltweit Maßstäbe gesetzt, Brigitte Hamann erhellt in ihren bahnbrechenden Studien Hintergründe der Faszination des Führers und Götz Aly hat in seinem Buch "Hitlers Volksstaat" die "Wohlfühldiktatur" der dreißiger Jahre beschrieben und die Ausplünderung Europas durch die Deutschen schonungslos aufgedeckt.
Musik: Kolja Erdmann; Montage: Monika Finneisen; Regie: Michael Kloft; Drehbuch: Michael Kloft Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: "Mit Hitler sind die Deutschen noch lange nicht fertig." (Sir Ian Kershaw)
"Die Vergangenheit ist und bleibt." (Helmut Schmidt)
Am 30. Januar 1933 wurde Adolf Hitler zum Reichskanzler ernannt. Die Macht über Deutschland einmal in Händen, ließen die Nazis sie nicht mehr los - bis zum Untergang am 8. Mai 1945. 12 Jahre, 3 Monate und 9 Tage währte das Dritte Reich. Es begann mit großen Hoffnungen und beispiellosem Jubel - und endete nach einem Weltkrieg mit mehr als 50 Millionen Toten, der Zerstörung Deutschlands und dem Völkermord an den europäischen Juden.
In seiner Jahreschronik des Dritten Reichs zeichnet der auf historische Themen spezialisierte Regisseur Michael Kloft mit seltenen, teilweise unveröffentlichten Filmaufnahmen ein Bild der nationalsozialistischen Diktatur auch jenseits der Propaganda.
Bei der Darstellung von Politik und Alltag, Kriegsgeschehen und Verbrechen im Nazistaat helfen ihm drei berühmte Wissenschaftler: Sir Ian Kershaw setzte mit seiner Hitler-Biografie weltweit Maßstäbe. Brigitte Hamann erhellte in ihren bahnbrechenden Studien Hintergründe der Faszination des Führers. Götz Alys Buch "Hitlers Volksstaat" beschrieb die "Wohlfühldiktatur" der dreißiger Jahre ebenso wie die schonungslose Ausplünderung Europas durch die Deutschen unter dem Hakenkreuz.
Montage: Monika Finneisen; Drehbuch: Michael Kloft; Musik: Kolja Erdmann; Regie: Michael Kloft Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Zwölf Tage - das ist die Frist, innerhalb derer in Frankreich ein Psychiatriepatient nach der Zwangseinweisung eine Anhörung vor Gericht bekommen muss, rund 90.000 Menschen durchlaufen im ganzen Land jährlich diese Prozedur.
Für Film bekam der legendäre Regisseur und Fotograf Raymon Depardon als erster Filmemacher überhaupt Zugang zu diesen Verfahren und dokumentierte zehn Fälle in einer Klinik in Lyon. Die Kamera agiert sensibel und wahrhaftig, konzentriert sich auf die Patientinnen und Patienten oder nimmt die richterliche Instanz in den Blick. Die Sachlichkeit der Methode ist erhellend und hilft der Empathie des Zuschauers auf die Sprünge: In seltener Klarheit sieht man den großen Schmerz, der allen psychischen Erkrankungen zugrunde liegt.
12 TAGE zeigt Depardon abermals als meisterhaften Beobachter und großen Humanisten des dokumentarischen Kinos. Der Film wurde als Spezialvorführung auf den 70. Internationalen Filmfestspielen von Cannes gezeigt.
Regie: Raymond Depardon; Drehbuch: Raymond Depardon; Montage: Simon Jacquet; Kamera: Raymond Depardon; Produktion: Claudine Nougaret; Musik: Alexandre Desplat Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Jugendrevolte und globaler ProtestDie Chiffre »68« steht für ein Jahrzehnt der Rebellion. Nicht nur in der Bundesrepublik, sondern in ganz Europa und rund um den Globus erhob sich damals eine kritische Jugend, einen kurzen Sommer lang sogar hinter dem Eisernen Vorhang. Der eindringliche Überblick stellt die deutsche Studentenbewegung in jenen internationalen Zusammenhang, aus dem heraus vieles überhaupt erst zu verstehen ist. Umfang: 304 S. ISBN: 978-3-423-43294-8
Inhalt: Streetscapes - Kapitel I / Photographie und jenseits - Teil 24: Ausgetretene Straßenränder, zerbrochene Gehwegplatten. Bäume ragen aus dem Zement und werfen Schlagschatten auf bröckelnde Fassaden. Das Stadtzentrum von Tiflis im Sommer 2013. Blicke in Seiten- und Hauptstraßen, über Geländer und unter Balkone, auf eine architektonische Kakophonie. Der von Natja Brunckhorst gesprochene Kommentar reflektiert über das Wesen von Straße und öffentlichem Raum. In einem eichenholzverkleideten Aufnahmestudio nimmt die Düsseldorfer Band Kreidler ihr Album "ABC" auf. Der Drummer trägt Kopfhörer, sein Set steht auf einem Teppich, der farblich auf den Mosaikfußboden abgestimmt ist. Nur die komplexe Geometrie der schalldämmenden Decke ist weiß. Der Boden ist bedeckt von Kabelwirrwarr und Elektronik. Die Atmosphäre ist konzentriert, die Kommunikation zwischen den Musikern oft wortlos. Drittes Element der Parallelmontage sind die vertrauten, eng beschriebenen und mit Prospektausrissen oder Kinokarten beklebten, wie immer rasch durchgeblätterten Notizbücher des Regisseurs. Sie folgen dem Alphabet. Heinz Emigholz rebootet mit diesem ersten Teil der "Streetscapes" seine Serie "Photographie und jenseits" und leitet einen faszinierenden neuen Abschnitt ein. (Quelle: 67. Internationale Filmfestspiele Berlin, Katalog)
2+2=22 [THE ALPHABET] besteht aus drei Elementen: Aufnahmen der deutschen Band Kreidler (Thomas Klein, Alexander Paulick, Andreas Reihse, Detlef Weinrich) bei der Arbeit zu ihrem Album ABC in einem Studio in Tiflis, Georgien, 26 schnell durchgeblätterte Skizzenbücher von Emigholz, und dokumentarische Aufnahmen von Gebäuden und Straßen in Tiflis.
Die weiteren Streetscapes-Filme Kapitel II: Bickels [Socialism] Kapitel III: Streetscapes [Dialogue] Kapitel IV: Dieste [Uruguay]
Inhalt: Wie tickt Ulm? Die Hochglanz-Dokumentation zeigt 24 Stunden in einer der wirtschaftsstärksten Städte des deutschen Südwestens. Wahrzeichen der Stadt ist das Münster. Rund um diesen Mittelpunkt porträtiert der Film Menschen in verschiedensten Lebenswelten und gibt Einblicke in das Räderwerk der Stadt - vor und hinter den Kulissen.
Ulm ist eine Stadt der Gegensätze. Mit 120.000 Einwohnern ist sie überschaubar, so gesehen durchaus schwäbische Provinz. Doch sie ist alles andere als provinziell, sondern ein vor Selbstbewusstsein strotzender Forschungs- und Wirtschaftsstandort.
Wie tickt die kleine Großstadt Ulm? Wo wird gearbeitet, wo gewohnt, wo gelebt? Wer sorgt für die warme Wohnung, wer für das Licht? Was passiert in der Nacht auf der Donau, hinter den Mauern der Wilhelmsburg, und wo landet der Müll? Erkundungen der Infrastruktur und facettenreiche Porträts von Ulmer Bürgern fügen sich zu einem umfassenden Bild von Ulm und ihrer kleinen Schwester Neu-Ulm auf der anderen Donauseite zusammen. Wo kann man das "Ulmerische" greifen? Die Dokumentation beginnt im Morgengrauen und zeichnet einen fiktiven Tagesablauf bis in die Nacht. In 90 Minuten ergründet sie Wesen und Mentalität der Menschen, die, zwischen schwäbischer Nüchternheit und einem Hang zu Global Playern, eine eigene Identität entwickelt haben. Dazwischen gibt der Film immer wieder überraschende Einblicke, wie Dinge historisch gewachsen sind bzw. wo und wie Impulse des Wandels ausgelöst wurden.
Der Film startet morgens um 5 Uhr, wenn die Stände des Wochenmarkts aufgebaut werden. Wir begleiten die Busfahrerin durch die morgendliche Rushhour und fahren vom Fuß der Schwäbischen Alb frische Milch in die Stadt, während in der Bäckerei Zaiser nach mittelalterlichem Rezept das Zuckerbrot entsteht. Der Film macht Station beim Restaurator, der auf dem Münsterturm für den Erhalt der Steine kämpft und schaut hinter die Kulissen eines Galeristen im Fischerviertel. Wir beleuchten die Arbeit im Containerbahnhof, im Wasserkraftwerk Böfinger Halde, sind bei den Grabenhäuschen und im Müllheizkraftwerk zu Besuch. Im Laufe der Filmchronik begleitet die Kamera die Arbeit eines Bestatters, den Teambetreuer der Ulmer Basketballmannschaft vor dem wichtigsten Spiel der Saison und. Schließlich geht's am Nachmittag in die Friedrichsau zu den Paddlern auf der Donau, zu einem Forscher in der Wissenschaftsstadt, der aus Brennstoffzellen mit Wasserstoff Energie gewinnt. Am Abend schauen wir hinter die Mauern der Wilhelmsburg, wo die Kostümbildnerin für die "Aida" Vorstellung arbeitet, während ein Soundkünstler den Klang der Münsterglocken einfängt. Ebenso begleiten wir einen Mathelehrer, der am späten Abend seine Leidenschaft für das Kostümspiel auslebt und begeben uns mit einer Biologin an den Ufern der Donau auf Fledermaussuche.
In eindrucksvollen Luftaufnahmen und dichten Bildern zeigt der Film, dass Ulm mehr hat als nur den höchsten Kirchturm der Welt.
Montage: Robert Handrick; Regie: Sebastian Lindemann; Stimme: Anke Solveig Jeschke; Produktion: Thomas Wartmann; Kamera: Axel Schneppat; Sound Design: Tomas Bastian; Drehbuch: Sebastian Lindemann Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: 24H Europe - We are the future" ist eine 24-stündige Expedition auf den europäischen Kontinent und zu den Menschen, die seine Zukunft sind. Ein Tag im europäischen Universum, erzählt durch die Augen von jungen Menschen an ganz verschiedenen Orten auf dem gesamten Kontinent.
60 Protagonisten aus 26 Ländern im geographischen Europa und mit den verschiedensten Hintergründen nehmen uns mit in ihren Alltag, in ihre Welt, erzählen uns von ihren Träumen und Lebensrealitäten. Ein einzigartiges Zeitdokument, ein Manifest für die Zukunft - erzählt in Echtzeit, 24 Stunden lang, von sechs Uhr morgens bis sechs Uhr morgens am nächsten Tag. Von Sofia über Toulouse, nach Barcelona, Almeria, Belgrad, Zürich, Lesbos, Helsinki, Magnitogorsk, Odelzhausen, Namur, Tallin, Sarajevo, Kautokeino und Warschau bis hin zu den Westfjorden auf Island - ein Tag lang wird der Zuschauer mitgenommen in die Lebenswelten junger Protagonisten in allen Ecken des Kontinents. Sie sind religiös, alternativ, weltoffen, nationalistisch, heimatverbunden, privilegiert oder benachteiligt. Sie sind AussteigerInnen, LandwirtInnen, FischerInnen, SoftwareentwicklerInnen, Tuk-Tuk-FahrerInnen, KickboxerInnen, ÄrztInnen, LehrerInnen, StudentInnen und Auszubildende, KrankenpflegerInnen, DJs, KünstlerInnen, NaturfotografInnen, Geschäftsleute oder Arbeitslose. Sie gehören Minderheiten an, kämpfen an der Front, sind politisch engagiert, sprechen mehrere Sprachen, leben in abgeschiedenen Dörfern und Großstädten, sind in Europa aufgewachsen, nach Europa geflohen, setzen sich für Frauenrechte ein. Vor welchen Herausforderungen stehen sie? Was sind ihre Träume und Ängste? Und wie sehen sie die Zukunft Europas?
21 Uhr mitteleuropäischer Zeit. Es ist Freitagabend. Endlich Wochenende!
Die Isländerin Katla hat heute abend einen Auftritt mit ihrer Band. Gemeinsam mit ihrer besten Freundin ist sie "Between the Mountains". Die beiden haben die Schule noch nicht abgeschlossen, füllen aber schon große Säle. Der heutige Auftritt ist klein und besonders und findet ganz in der Nähe ihres Wohnortes statt.
Student Sandor hat tagsüber einen Ferienjob auf der Baustelle und ist jetzt zurück in seinem Dorf Szalmatercs. Seine Freundin Jenny wohnt nebenan und kommt ihn besuchen.
In der Stahlstadt Magnitogorsk am Ural ist es bereits Mitternacht. Nastja Videeva hat heute die Prüfung zur Friseurin abgelegt. Sie bewundert Präsident Putin. Und sie möchte gern in Magnitogorsk bleiben. Im Stahlwerk würde sie bestimmt Arbeit finden. Doch ihre Mutter, selbst noch recht jung, rät ihr vehement ab: Die Umweltverschmutzung werde jedes Jahr schlimmer, jeder zweite hat Krebs. Geh weg, Töchterchen, ist ihre Botschaft. Woanders kannst Du ein besseres Leben finden.
Inhalt: 24H Europe - We are the future" ist eine 24-stündige Expedition auf den europäischen Kontinent und zu den Menschen, die seine Zukunft sind. Ein Tag im europäischen Universum, erzählt durch die Augen von jungen Menschen an ganz verschiedenen Orten auf dem gesamten Kontinent.
60 Protagonisten aus 26 Ländern im geographischen Europa und mit den verschiedensten Hintergründen nehmen uns mit in ihren Alltag, in ihre Welt, erzählen uns von ihren Träumen und Lebensrealitäten. Ein einzigartiges Zeitdokument, ein Manifest für die Zukunft - erzählt in Echtzeit, 24 Stunden lang, von sechs Uhr morgens bis sechs Uhr morgens am nächsten Tag. Von Sofia über Toulouse, nach Barcelona, Almeria, Belgrad, Zürich, Lesbos, Helsinki, Magnitogorsk, Odelzhausen, Namur, Tallin, Sarajevo, Kautokeino und Warschau bis hin zu den Westfjorden auf Island - ein Tag lang wird der Zuschauer mitgenommen in die Lebenswelten junger Protagonisten in allen Ecken des Kontinents. Sie sind religiös, alternativ, weltoffen, nationalistisch, heimatverbunden, privilegiert oder benachteiligt. Sie sind AussteigerInnen, LandwirtInnen, FischerInnen, SoftwareentwicklerInnen, Tuk-Tuk-FahrerInnen, KickboxerInnen, ÄrztInnen, LehrerInnen, StudentInnen und Auszubildende, KrankenpflegerInnen, DJs, KünstlerInnen, NaturfotografInnen, Geschäftsleute oder Arbeitslose. Sie gehören Minderheiten an, kämpfen an der Front, sind politisch engagiert, sprechen mehrere Sprachen, leben in abgeschiedenen Dörfern und Großstädten, sind in Europa aufgewachsen, nach Europa geflohen, setzen sich für Frauenrechte ein. Vor welchen Herausforderungen stehen sie? Was sind ihre Träume und Ängste? Und wie sehen sie die Zukunft Europas?
Rangerin Lilja sorgt im Vatnajökull National Park dafür, dass Touristen an der zweitbeliebtesten Natursehenswürdigkeit Islands den Ort nicht vermüllen. Der Nationalpark erstreckt sich um den größten Gletscher Europas - der gleichzeitig der am schnellsten schrumpfende Gletscher Islands ist. Rund 400 Mete verliert er Jahr um Jahr durch Schmelze und Eis-Abbrüche.
Im finnischen Iivantiira lebt der Naturfotograf Ville in großer Einsamkeit. In den Wäldern der Gegend gibt es mehr Bären als Menschen, außerdem Luchse, Elche und viele Vögel. Ville hat viel Platz und eine große Hütte ganz für sich.
Der Kontrast zwischen Iivantiira und Moskau könnte nicht größer sein. 12 Millionen Menschen leben im Großraum Moskau. Auch Nikolai, ein junger Arzt, der sich mit seiner Mutter eine Wohnung teilt, die ebenfalls Ärztin ist. Eine eigene Wohnung kann Nikolai sich nicht leisten. Bei einer Fahrt mit der Moskauer Metro sieht er mehr Menschen als Naturfotograf Ville in Iivantiira im ganzen Jahr.
Valeri aus dem rumänischen Dorf Berende ist der einzige junge Mensch in seinem Dorf. Er träumt davon, Taxifahrer in Rumäniens Hauptstadt Sofia zu werden. Jana Trebova aus der tschechischen Kleinstadt Ceská Trebová möchte in die Fußstapfen ihres Vaters treten und Dirigentin werden.
Inhalt: 24H Europe - We are the future" ist eine 24-stündige Expedition auf den europäischen Kontinent und zu den Menschen, die seine Zukunft sind. Ein Tag im europäischen Universum, erzählt durch die Augen von jungen Menschen an ganz verschiedenen Orten auf dem gesamten Kontinent.
60 Protagonisten aus 26 Ländern im geographischen Europa und mit den verschiedensten Hintergründen nehmen uns mit in ihren Alltag, in ihre Welt, erzählen uns von ihren Träumen und Lebensrealitäten. Ein einzigartiges Zeitdokument, ein Manifest für die Zukunft - erzählt in Echtzeit, 24 Stunden lang, von sechs Uhr morgens bis sechs Uhr morgens am nächsten Tag. Von Sofia über Toulouse, nach Barcelona, Almeria, Belgrad, Zürich, Lesbos, Helsinki, Magnitogorsk, Odelzhausen, Namur, Tallin, Sarajevo, Kautokeino und Warschau bis hin zu den Westfjorden auf Island - ein Tag lang wird der Zuschauer mitgenommen in die Lebenswelten junger Protagonisten in allen Ecken des Kontinents. Sie sind religiös, alternativ, weltoffen, nationalistisch, heimatverbunden, privilegiert oder benachteiligt. Sie sind AussteigerInnen, LandwirtInnen, FischerInnen, SoftwareentwicklerInnen, Tuk-Tuk-FahrerInnen, KickboxerInnen, ÄrztInnen, LehrerInnen, StudentInnen und Auszubildende, KrankenpflegerInnen, DJs, KünstlerInnen, NaturfotografInnen, Geschäftsleute oder Arbeitslose. Sie gehören Minderheiten an, kämpfen an der Front, sind politisch engagiert, sprechen mehrere Sprachen, leben in abgeschiedenen Dörfern und Großstädten, sind in Europa aufgewachsen, nach Europa geflohen, setzen sich für Frauenrechte ein. Vor welchen Herausforderungen stehen sie? Was sind ihre Träume und Ängste? Und wie sehen sie die Zukunft Europas?
Um 3 Uhr morgens Mitteleuropäischer Zeit ist die Arbeit mit den Rentieren in Finnmarksvidda beendet. Die Familie der Sámin Ann-Katharina schläft, sie ist als letzte wach und möchte die Ruhe genießen. Sie geht mit einer Wurfbox an den Seen zum Fischen. Dabei erzählt sie von ihren Sorgen: Eine Stromleitung wird die Sommerweiden der Rentiere in zwei Stücke schneiden. Ann-Katharina befürchtet, dass dadurch die Ruhe gestört wird, die die Tiere brauchen, um sich wohlzufühlen. Bauten und Zäune dezimieren die Weidefläche zusätzlich.
Der Rotterdamer Hafen ist rund um die Uhr in Betrieb. Die 27-jährige Elin arbeitet hier als Water Clerk, was in etwa so viel heißt wie Angestellte zu Wasser. Sie vermittelt zwischen Schiffsbesatzung und Festland. An Bord eines Tankers bespricht sie mit dem Kapitän die Zeitabläufe des kurzen Hafenstopps seines Schiffes.
Für manche Nachtschwärmer neigt sich die Nacht dem Ende zu. Zeit, in aller Kürze noch ein paar tiefgehende Fragen zu erörtern. Was macht die Liebe? Wie steht es um Europa?
Inhalt: 24H Europe - We are the future" ist eine 24-stündige Expedition auf den europäischen Kontinent und zu den Menschen, die seine Zukunft sind. Ein Tag im europäischen Universum, erzählt durch die Augen von jungen Menschen an ganz verschiedenen Orten auf dem gesamten Kontinent.
60 Protagonisten aus 26 Ländern im geographischen Europa und mit den verschiedensten Hintergründen nehmen uns mit in ihren Alltag, in ihre Welt, erzählen uns von ihren Träumen und Lebensrealitäten. Ein einzigartiges Zeitdokument, ein Manifest für die Zukunft - erzählt in Echtzeit, 24 Stunden lang, von sechs Uhr morgens bis sechs Uhr morgens am nächsten Tag. Von Sofia über Toulouse, nach Barcelona, Almeria, Belgrad, Zürich, Lesbos, Helsinki, Magnitogorsk, Odelzhausen, Namur, Tallin, Sarajevo, Kautokeino und Warschau bis hin zu den Westfjorden auf Island - ein Tag lang wird der Zuschauer mitgenommen in die Lebenswelten junger Protagonisten in allen Ecken des Kontinents. Sie sind religiös, alternativ, weltoffen, nationalistisch, heimatverbunden, privilegiert oder benachteiligt. Sie sind AussteigerInnen, LandwirtInnen, FischerInnen, SoftwareentwicklerInnen, Tuk-Tuk-FahrerInnen, KickboxerInnen, ÄrztInnen, LehrerInnen, StudentInnen und Auszubildende, KrankenpflegerInnen, DJs, KünstlerInnen, NaturfotografInnen, Geschäftsleute oder Arbeitslose. Sie gehören Minderheiten an, kämpfen an der Front, sind politisch engagiert, sprechen mehrere Sprachen, leben in abgeschiedenen Dörfern und Großstädten, sind in Europa aufgewachsen, nach Europa geflohen, setzen sich für Frauenrechte ein. Vor welchen Herausforderungen stehen sie? Was sind ihre Träume und Ängste? Und wie sehen sie die Zukunft Europas?
In der estnischen Hauptstadt Tallinn steigt eine Singleparty. Das Duo Helena und Lysann hat hier einen musikalischen Auftritt, haben aber ein wichtiges Utensil vergessen.
Im ungarischen 500-Seelen-Dorf Szalmatercz ist der Student Sandor mit einem Freund auf Streife für die örtliche Bürgerwehr. Die nächtlichen Rundgänge sollen Kriminalität verhindern. Sandor ist der einzige Rom in der Bürgerwehr.
Katla Vigdís und Ásrós Helga von der isländischen Band "Between Mountains" spielen ihren letzten Song. Loviisa und Raquel haben in der Nähe von Helsinki ein kleines Ferienhaus für sich. Heute wollen sie die Nacht durchmachen.
Ann-Katharina und ihre Familie treiben Rentiere in eine Koppel. Sie sollen markiert werden. Im Land der Sami ist es um diese Jahreszeit auch jetzt noch hell. Selbst Ann-Katharinas kleiner Sohn ist noch wach.
Inhalt: 24H Europe - We are the future" ist eine 24-stündige Expedition auf den europäischen Kontinent und zu den Menschen, die seine Zukunft sind. Ein Tag im europäischen Universum, erzählt durch die Augen von jungen Menschen an ganz verschiedenen Orten auf dem gesamten Kontinent.
60 Protagonisten aus 26 Ländern im geographischen Europa und mit den verschiedensten Hintergründen nehmen uns mit in ihren Alltag, in ihre Welt, erzählen uns von ihren Träumen und Lebensrealitäten. Ein einzigartiges Zeitdokument, ein Manifest für die Zukunft - erzählt in Echtzeit, 24 Stunden lang, von sechs Uhr morgens bis sechs Uhr morgens am nächsten Tag. Von Sofia über Toulouse, nach Barcelona, Almeria, Belgrad, Zürich, Lesbos, Helsinki, Magnitogorsk, Odelzhausen, Namur, Tallin, Sarajevo, Kautokeino und Warschau bis hin zu den Westfjorden auf Island - ein Tag lang wird der Zuschauer mitgenommen in die Lebenswelten junger Protagonisten in allen Ecken des Kontinents. Sie sind religiös, alternativ, weltoffen, nationalistisch, heimatverbunden, privilegiert oder benachteiligt. Sie sind AussteigerInnen, LandwirtInnen, FischerInnen, SoftwareentwicklerInnen, Tuk-Tuk-FahrerInnen, KickboxerInnen, ÄrztInnen, LehrerInnen, StudentInnen und Auszubildende, KrankenpflegerInnen, DJs, KünstlerInnen, NaturfotografInnen, Geschäftsleute oder Arbeitslose. Sie gehören Minderheiten an, kämpfen an der Front, sind politisch engagiert, sprechen mehrere Sprachen, leben in abgeschiedenen Dörfern und Großstädten, sind in Europa aufgewachsen, nach Europa geflohen, setzen sich für Frauenrechte ein. Vor welchen Herausforderungen stehen sie? Was sind ihre Träume und Ängste? Und wie sehen sie die Zukunft Europas?
Es ist 15 Uhr, und es geht um Grenzen innerhalb von Europa. Was bedeutet es, sie zu überschreiten?
Für Verica Markowic aus Belgrad sind Reisen und Migration schwieriger als für ihre Zeitgenossen weiter westlich. Ihre Heimat Serbien liegt geografisch in Europa, aber außerhalb der EU. Die junge Medizinerin würde gern in Belgrad bleiben. Es sind nicht unbedingt die besseren Verdienstmöglichkeiten, die sie nach Deutschland ziehen, sondern auch die weitaus besseren Entwicklungschancen, die man als junge Frau in Deutschland hat.
Nastja aus Magnitogorsk lebt an der Grenze zwischen Europa und Asien. Am Morgen hat sie ihre Abschlussprüfung als Friseurin abgelegt. Jetzt ist sie unterwegs zu einer Veranstaltung der putintreuen Jugendorganisation "Junge Patrioten". Eine Veranstaltung, die an den sowjetischen Komsmomol erinnert, und seine osteuropäischen Pendants wie die DDR-Pionierorganisation und die Freie Deutsche Jugend. Heute sollen Freiwillige geehrt werden, die bei den Feiern zum 73. Jahrestages des Sieges der Roten Armee über das Nationalsozialistische Deutschland geholfen haben.
Coshquin liegt an der Grenze zwischen dem britischen teil Nordirlands und der von Dublin aus regierten Republik Irland. Die Grenze verläuft mitten durch das Land eines jahrhunderte alten Agrarbetrieb in Familienhand. Falls mit dem Brexit hier wieder eine harte Grenze verlaufen wird, wollen Vater und Sohn den Acker teilen. Nur so werden sie noch eine Chance haben zu arbeiten.
Inhalt: 24H Europe - We are the future" ist eine 24-stündige Expedition auf den europäischen Kontinent und zu den Menschen, die seine Zukunft sind. Ein Tag im europäischen Universum, erzählt durch die Augen von jungen Menschen an ganz verschiedenen Orten auf dem gesamten Kontinent.
60 Protagonisten aus 26 Ländern im geographischen Europa und mit den verschiedensten Hintergründen nehmen uns mit in ihren Alltag, in ihre Welt, erzählen uns von ihren Träumen und Lebensrealitäten. Ein einzigartiges Zeitdokument, ein Manifest für die Zukunft - erzählt in Echtzeit, 24 Stunden lang, von sechs Uhr morgens bis sechs Uhr morgens am nächsten Tag. Von Sofia über Toulouse, nach Barcelona, Almeria, Belgrad, Zürich, Lesbos, Helsinki, Magnitogorsk, Odelzhausen, Namur, Tallin, Sarajevo, Kautokeino und Warschau bis hin zu den Westfjorden auf Island - ein Tag lang wird der Zuschauer mitgenommen in die Lebenswelten junger Protagonisten in allen Ecken des Kontinents. Sie sind religiös, alternativ, weltoffen, nationalistisch, heimatverbunden, privilegiert oder benachteiligt. Sie sind AussteigerInnen, LandwirtInnen, FischerInnen, SoftwareentwicklerInnen, Tuk-Tuk-FahrerInnen, KickboxerInnen, ÄrztInnen, LehrerInnen, StudentInnen und Auszubildende, KrankenpflegerInnen, DJs, KünstlerInnen, NaturfotografInnen, Geschäftsleute oder Arbeitslose. Sie gehören Minderheiten an, kämpfen an der Front, sind politisch engagiert, sprechen mehrere Sprachen, leben in abgeschiedenen Dörfern und Großstädten, sind in Europa aufgewachsen, nach Europa geflohen, setzen sich für Frauenrechte ein. Vor welchen Herausforderungen stehen sie? Was sind ihre Träume und Ängste? Und wie sehen sie die Zukunft Europas?
22 Uhr Mitteleuropäischer Zeit. Romana Stefkova kommt mit einem Regionalzug an. Die letzten Kilometer geht es über schlechte Straße nach Hause. Drei Wochen lang hat die Slowakin in Österreich eine Seniorin betreut - rund um die Uhr, an sieben Tagen der Woche. Jetzt hat sie 3 Wochen frei und verbringt diese Zeit bei ihrem Freund, ihrer Gro´ßmutter und mit ihren Jugendfreunden.
Bei den Sámi in Lappland und auch sonst in Finnland freuen sich alle auf das Fest der Mittsommernacht. Schon jetzt wird es nachts nicht mehr richtig dunkel. Loviisa und ihre Freundin Raquel radeln von Helsinki aus in ein Sommerhaus. Sie wollen die lange Nacht genießen und fahren noch mit dem Boot raus.
Und auch an Orten, an denen die Sonne in der Mittsommerzeit untergeht, wird in Clubs die Nacht zum Tag. Nicht nur in Berlin.
Inhalt: 24H Europe - We are the future" ist eine 24-stündige Expedition auf den europäischen Kontinent und zu den Menschen, die seine Zukunft sind. Ein Tag im europäischen Universum, erzählt durch die Augen von jungen Menschen an ganz verschiedenen Orten auf dem gesamten Kontinent.
60 Protagonisten aus 26 Ländern im geographischen Europa und mit den verschiedensten Hintergründen nehmen uns mit in ihren Alltag, in ihre Welt, erzählen uns von ihren Träumen und Lebensrealitäten. Ein einzigartiges Zeitdokument, ein Manifest für die Zukunft - erzählt in Echtzeit, 24 Stunden lang, von sechs Uhr morgens bis sechs Uhr morgens am nächsten Tag. Von Sofia über Toulouse, nach Barcelona, Almeria, Belgrad, Zürich, Lesbos, Helsinki, Magnitogorsk, Odelzhausen, Namur, Tallin, Sarajevo, Kautokeino und Warschau bis hin zu den Westfjorden auf Island - ein Tag lang wird der Zuschauer mitgenommen in die Lebenswelten junger Protagonisten in allen Ecken des Kontinents. Sie sind religiös, alternativ, weltoffen, nationalistisch, heimatverbunden, privilegiert oder benachteiligt. Sie sind AussteigerInnen, LandwirtInnen, FischerInnen, SoftwareentwicklerInnen, Tuk-Tuk-FahrerInnen, KickboxerInnen, ÄrztInnen, LehrerInnen, StudentInnen und Auszubildende, KrankenpflegerInnen, DJs, KünstlerInnen, NaturfotografInnen, Geschäftsleute oder Arbeitslose. Sie gehören Minderheiten an, kämpfen an der Front, sind politisch engagiert, sprechen mehrere Sprachen, leben in abgeschiedenen Dörfern und Großstädten, sind in Europa aufgewachsen, nach Europa geflohen, setzen sich für Frauenrechte ein. Vor welchen Herausforderungen stehen sie? Was sind ihre Träume und Ängste? Und wie sehen sie die Zukunft Europas?
15. Juni 2018, 19 Uhr Mitteleuropäischer Zeit. Mary Khan kandidiert für die Alternative für Deutschland. Heute hält sie in Möttau im Taunus einen Vortrag. Mary Khan ist jung, weiblich - und Tochter eines Einwanderers - und damit in ihrer von älteren weißen Männern dominierten Partei gleich eine dreifache Ausnahme. Sie glaubt, die europäische Integration werde künftige Generationen ins Verderben führen. Dass es Menschen gibt, die sich vor allem als Europäer*innen fühlen und erst in zweiter Linie als Deutsche, kann sie nicht verstehen.
Jana Mimrová kommt in nach Ceská Trebová zurück, wo die Studentin mit ihren Eltern noch die Wohnung teilt. Vater Bohuslav ist Dirigent. Jana ist dabei, in seine Fußstapfen zu treten. Ihre Mutter ist Pianistin. Gleich werden alle drei noch einmal gemeinsam zu einer Probe des örtlichen Kammerorchesters fahren.
Khalifa (23) hat seiner Tochter ein Kleid gekauft, das sie sich für das Zuckerfest zum Abschluss des Ramadan gewünscht hat. Khalifa selbst träumt von einer Karriere als Rap-Sänger - und von einem Haus im Senegal.
Auf dem 10. Frauenkongress in Lodz fordert Marta ein Polen, in dem alle die gleichen Rechte haben. Das Recht soll für Frauen, Männer, Menschen mit Behinderungen, religiöse Minderheiten genauso gelten wie für queere Menschen und die Mehrheitsgesellschaft. Ein Rechtsstaat für alle - mit freien Gerichten, Medien und Wahlen, lautet ihre Forderung.
Der 21jährige Yorgos hat in Athen für heute sein Training beendet. Er träumt von einer Profi-Karriere als Kickboxer. Er ist arbeitslos und lebt noch bei seinen Eltern. Seinem Vater Dmitry wurde in der Krise das Lehrergehalt um die Hälfte gekürzt. Seine Mutter wurde frühpensioniert. Die beiden machen sich Sorgen um ihren Sohn, der keinen Berufsabschluss hat.
Die bretonische Biobäuerin Sandrine ist Parlamentsabgeordnete - und führt gemeinsam mit anderen lokalen Erzeugern einen kleinen Markt, in denen sie ihre Produkte selbst an die Endkunden verkaufen.
In Utrecht ist der 91-jährige Ari ist heute bei seinen Nachbarn zum Abendessen eingeladen. Ruben, Bentje und ihre kleine Tochter leben mit ihm in einem Haus, das jungen Leuten günstige Wohnungen bietet, wenn sie sich mit um ihre hochbetagten Mitbewohner kümmern.
In Magnitogorsk sitzt die frisch examinierte Friseurin Nastja mit ihren Freunden von der Putin-Jugend zusammen. Einer von ihnen findet, die Diktatur habe gegenüber der Demokratie wichtige Vorzüge. Im Donbass fährt der stellvertretende Bataillonskommandeur Alexandr an die Frontlinie. Die Ukraine sei immer schon das Tor zu Europa gewesen und beschütze Europa heute vor Russland.
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60 Protagonisten aus 26 Ländern im geographischen Europa und mit den verschiedensten Hintergründen nehmen uns mit in ihren Alltag, in ihre Welt, erzählen uns von ihren Träumen und Lebensrealitäten. Ein einzigartiges Zeitdokument, ein Manifest für die Zukunft - erzählt in Echtzeit, 24 Stunden lang, von sechs Uhr morgens bis sechs Uhr morgens am nächsten Tag. Von Sofia über Toulouse, nach Barcelona, Almeria, Belgrad, Zürich, Lesbos, Helsinki, Magnitogorsk, Odelzhausen, Namur, Tallin, Sarajevo, Kautokeino und Warschau bis hin zu den Westfjorden auf Island - ein Tag lang wird der Zuschauer mitgenommen in die Lebenswelten junger Protagonisten in allen Ecken des Kontinents. Sie sind religiös, alternativ, weltoffen, nationalistisch, heimatverbunden, privilegiert oder benachteiligt. Sie sind AussteigerInnen, LandwirtInnen, FischerInnen, SoftwareentwicklerInnen, Tuk-Tuk-FahrerInnen, KickboxerInnen, ÄrztInnen, LehrerInnen, StudentInnen und Auszubildende, KrankenpflegerInnen, DJs, KünstlerInnen, NaturfotografInnen, Geschäftsleute oder Arbeitslose. Sie gehören Minderheiten an, kämpfen an der Front, sind politisch engagiert, sprechen mehrere Sprachen, leben in abgeschiedenen Dörfern und Großstädten, sind in Europa aufgewachsen, nach Europa geflohen, setzen sich für Frauenrechte ein. Vor welchen Herausforderungen stehen sie? Was sind ihre Träume und Ängste? Und wie sehen sie die Zukunft Europas?
In der 12-Millionenmetropole Moskau beginnt für den Arzt Nikolaj Luchenkow die zweite Schicht. Er ist Spezialist für Infektionskrankheiten und berät nach Feierabend als Freiwilliger HIV-positive Menschen. Dass Nikolaj offen schwul lebt, ist eine riskante Entscheidung, denn sogenannte nicht-traditionelle Lebensweisen werden in Russland massiv diskriminiert, auch durch Gesetze.
Aber nicht nur in Russland gibt es Vorbehalte. Almerigo Esposito in Triest widmet einen Großteil seiner Freizeit der Arbeit für die rechtsextreme Partei Forza Nuova. Er lehnt Homosexualität ab. Auch in Polen sehen sich queerer Menschen noch immer weit verbreiteter Diskriminierung ausgesetzt, wie Marta und Natalia aus Wroclaw nur zu gut wissen.
Christian Strobel entwickelt als Unternehmer Software, die helfen soll, Produktionsprozesse radikal effizienter zu machen. Aber ohne Arbeitsplatz-Abbau. Christian ist fest davon überzeugt, dass nur diejenigen Firmen eine Zukunft haben, die das Rennen um die größtmögliche Effizienz gewinnen. Heute hat er einen Termin bei einem hessischen Produzenten von Schrauben, die in Autos auf der ganzen Welt verbaut werden. Doch der globale Konkurrenzdruck ist riesig.
Die allein erziehende Mutter Rity (27) lebt auf der estnischen Insel Saaremaa und arbeitet in einem Einrichtungshaus. Sie ist froh über jeden Kunden, der nicht im Internet einkauft, denn das sichert auch ihren Arbeitsplatz als Kundenberaterin. Allerdings langweilt sie sich oft; die Arbeit ist eintönig.
Die junge ukrainische Radioökologin Katya ist unterwegs in der noch immer radioaktiv verseuchten Sperrzone um den havarierten Reaktor von Tschernobyl. Katya darf sich maximal 4 Tage hintereinander hier aufhalten. Etwa 150 Menschen sind allerdings schon bald nach dem Unglück von 1986 in ihrer Häuser zurückgekehrt. Eigentlich ist das illegal, doch diese heute hochbetagten Menschen sahen für sich keinen anderen Ausweg. Der ukrainische Staat duldet diese wenigen sogenannten "samosely", die sich überwiegend selbst versorgen. Sie dürfen ihre selbst angebauten Lebensmittel aus Gründen des Strahlenschutzes aber nicht verkaufen.
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60 Protagonisten aus 26 Ländern im geographischen Europa und mit den verschiedensten Hintergründen nehmen uns mit in ihren Alltag, in ihre Welt, erzählen uns von ihren Träumen und Lebensrealitäten. Ein einzigartiges Zeitdokument, ein Manifest für die Zukunft - erzählt in Echtzeit, 24 Stunden lang, von sechs Uhr morgens bis sechs Uhr morgens am nächsten Tag. Von Sofia über Toulouse, nach Barcelona, Almeria, Belgrad, Zürich, Lesbos, Helsinki, Magnitogorsk, Odelzhausen, Namur, Tallin, Sarajevo, Kautokeino und Warschau bis hin zu den Westfjorden auf Island - ein Tag lang wird der Zuschauer mitgenommen in die Lebenswelten junger Protagonisten in allen Ecken des Kontinents. Sie sind religiös, alternativ, weltoffen, nationalistisch, heimatverbunden, privilegiert oder benachteiligt. Sie sind AussteigerInnen, LandwirtInnen, FischerInnen, SoftwareentwicklerInnen, Tuk-Tuk-FahrerInnen, KickboxerInnen, ÄrztInnen, LehrerInnen, StudentInnen und Auszubildende, KrankenpflegerInnen, DJs, KünstlerInnen, NaturfotografInnen, Geschäftsleute oder Arbeitslose. Sie gehören Minderheiten an, kämpfen an der Front, sind politisch engagiert, sprechen mehrere Sprachen, leben in abgeschiedenen Dörfern und Großstädten, sind in Europa aufgewachsen, nach Europa geflohen, setzen sich für Frauenrechte ein. Vor welchen Herausforderungen stehen sie? Was sind ihre Träume und Ängste? Und wie sehen sie die Zukunft Europas?
Lysann und Helena treten gemeinsam unter dem Bühnen-Namen "Hoax" auf. Heute singen sie auf einer Speed-Dating-Single-Party in der estnischen Hauptstadt Tallinn.
In Berlin ist es jetzt 2 Uhr. Die Kunden von Roxy, dem Erotik-Model vom Berliner Stadtrand, bezahlen für ein virtuelles erotisches Stelldichein mit virtuellem Geld. Etliche von ihnen sind verheiratet und chatten mit Roxy, wenn ihre Ehefrauen längst zu Bett gegangen sind.
Ann-Katharina, Angehörige der Sámi-Volksgruppe in Norwegen, bereitet mit einer Freundin die Markierung weiterer Rentier-Kälber auf die Markierung vor. Es ist kurz vor Mittsommernacht und taghell im norwegischen Hohen Norden. Die Rentier-Haltung ist ein wichtiger Bestandteil der samischen Identität. Selbst Ann-Katharinas Sohn, der gerade so laufen kann, hat schon seine eigenen Tiere.
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60 Protagonisten aus 26 Ländern im geographischen Europa und mit den verschiedensten Hintergründen nehmen uns mit in ihren Alltag, in ihre Welt, erzählen uns von ihren Träumen und Lebensrealitäten. Ein einzigartiges Zeitdokument, ein Manifest für die Zukunft - erzählt in Echtzeit, 24 Stunden lang, von sechs Uhr morgens bis sechs Uhr morgens am nächsten Tag. Von Sofia über Toulouse, nach Barcelona, Almeria, Belgrad, Zürich, Lesbos, Helsinki, Magnitogorsk, Odelzhausen, Namur, Tallin, Sarajevo, Kautokeino und Warschau bis hin zu den Westfjorden auf Island - ein Tag lang wird der Zuschauer mitgenommen in die Lebenswelten junger Protagonisten in allen Ecken des Kontinents. Sie sind religiös, alternativ, weltoffen, nationalistisch, heimatverbunden, privilegiert oder benachteiligt. Sie sind AussteigerInnen, LandwirtInnen, FischerInnen, SoftwareentwicklerInnen, Tuk-Tuk-FahrerInnen, KickboxerInnen, ÄrztInnen, LehrerInnen, StudentInnen und Auszubildende, KrankenpflegerInnen, DJs, KünstlerInnen, NaturfotografInnen, Geschäftsleute oder Arbeitslose. Sie gehören Minderheiten an, kämpfen an der Front, sind politisch engagiert, sprechen mehrere Sprachen, leben in abgeschiedenen Dörfern und Großstädten, sind in Europa aufgewachsen, nach Europa geflohen, setzen sich für Frauenrechte ein. Vor welchen Herausforderungen stehen sie? Was sind ihre Träume und Ängste? Und wie sehen sie die Zukunft Europas?
7 Uhr. Nastia Videva in Magnitogorsk hat einen aufregenden Tag vor sich. Sie möchte heute ihre Prüfung zur Friseurin bestehen.
In Athen erholt sich der 21jährige Yorgos vom Frühsport. Er wohnt noch zu Hause, verdient ab und zu etwas Geld mit Gelegenheitsarbeiten und träumt von einer Karriere als Profi-Kickboxer.
In Utrecht leben Ruben (26), seine Frau Bente (25) und ihre einjährige Tochter in einem Wohprojekt, das Alte und Junge zusammenbringt. Die Senioren brauchen Gesellschaft, die Jungen bezahlbaren Wohnraum. Bevor er zur Arbeit aufbricht, besucht er den 91jährigen Ari Nagel. Geboren 1927, war er am Ende des 2. Weltkriegs gerade 18 Jahre alt.
Seitdem ist Frieden in den Niederlanden, nicht aber in Wolnowacha in der Ostukraine. Der 24jährige Aleksandr befehligt ein Bataillon der ukrainischen Armee mit über 500 Soldaten.
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60 Protagonisten aus 26 Ländern im geographischen Europa und mit den verschiedensten Hintergründen nehmen uns mit in ihren Alltag, in ihre Welt, erzählen uns von ihren Träumen und Lebensrealitäten. Ein einzigartiges Zeitdokument, ein Manifest für die Zukunft - erzählt in Echtzeit, 24 Stunden lang, von sechs Uhr morgens bis sechs Uhr morgens am nächsten Tag. Von Sofia über Toulouse, nach Barcelona, Almeria, Belgrad, Zürich, Lesbos, Helsinki, Magnitogorsk, Odelzhausen, Namur, Tallin, Sarajevo, Kautokeino und Warschau bis hin zu den Westfjorden auf Island - ein Tag lang wird der Zuschauer mitgenommen in die Lebenswelten junger Protagonisten in allen Ecken des Kontinents. Sie sind religiös, alternativ, weltoffen, nationalistisch, heimatverbunden, privilegiert oder benachteiligt. Sie sind AussteigerInnen, LandwirtInnen, FischerInnen, SoftwareentwicklerInnen, Tuk-Tuk-FahrerInnen, KickboxerInnen, ÄrztInnen, LehrerInnen, StudentInnen und Auszubildende, KrankenpflegerInnen, DJs, KünstlerInnen, NaturfotografInnen, Geschäftsleute oder Arbeitslose. Sie gehören Minderheiten an, kämpfen an der Front, sind politisch engagiert, sprechen mehrere Sprachen, leben in abgeschiedenen Dörfern und Großstädten, sind in Europa aufgewachsen, nach Europa geflohen, setzen sich für Frauenrechte ein. Vor welchen Herausforderungen stehen sie? Was sind ihre Träume und Ängste? Und wie sehen sie die Zukunft Europas?
5 Uhr in Südost-Polen, in einem Nationalpark nahe der ukrainischen Grenze. Jagoda ist beim polnischen Schützen-Verein, der Camps für militärische Vorausbildung durchführt. Geübt wird mit Holz- und Plastikgewehren. Jagoda ist die jüngste Teilnehmerin. Sie möchte Militär-Ärztin werden. Mit den Kamerad*innen der Gruppe hat sie die zurückliegende Nacht im Wald verbracht und nicht geschlafen. Bevor die nächste Übung beginnt, macht sie sich ein bißchen frisch. Etwas Schönheit muss sein.
8 Uhr in Magnitogorsk. Stahlwerker Andrei nutzt seinen freien Tag zum Blutspenden.
In Zürich hat Doni schon die zweite Nacht in Folge durchgefeiert. Einen Plan, wie er sein Leben gestalten will, hat der 24jährige nicht. Nur eines weiß er: Er möchte einmal ein guter Vater sein.
Spengler-Lehrling Bilal, der aus Nigeria stammt, fährt mit dem Bus von Odelzhausen ins Zentrum von München. Sein Ausbildungsbetrieb hat volle Auftragsbücher, also wird auch samstags gearbeitet. Auch der Medikamenten-Bote Ibrahim Gumi in Toulouse arbeitet am Samstag. Er ist neu in seinem Betrieb und hofft auf Festanstellung.
Auf der Seawatch 3 wartet Kapitänin Chloé mit rund 200 Geflüchteten noch immer auf die Zuweisung eines Hafens.
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