Inhalt: Carolin Emcke, eine der wichtigsten Intellektuellen der Gegenwart, äußert sich in ihrem engagierten Essay ?Gegen den Hass? zu den großen Themen unserer Zeit: Rassismus, Fanatismus, Demokratiefeindlichkeit. In der zunehmend polarisierten, fragmentierten Öffentlichkeit dominiert vor allem jenes Denken, das Zweifel nur an den Positionen der anderen, aber nicht an den eigenen zulässt. Diesem dogmatischen Denken, das keine Schattierungen berücksichtigt, setzt Carolin Emcke ein Lob des Vielstimmigen, des »Unreinen« entgegen ? weil so die Freiheit des Individuellen und auch Abweichenden zu schützen ist. Allein mit dem Mut, dem Hass zu widersprechen, und der Lust, die Pluralität auszuhalten und zu verhandeln, lässt sich Demokratie verwirklichen. Nur so können wir den religiösen und nationalistischen Fanatikern erfolgreich begegnen, weil Differenzierung und Genauigkeit das sind, was sie am meisten ablehnen.Für alle, die überzeugende Argumente und Denkanstöße suchen, um eine humanistische Haltung und eine offene Gesellschaft zu verteidigen. Schlagworte:DNL Literarische Essays, J Gesellschaft und Sozialwissenschaften, JB Gesellschaft und Kultur, allgemein, JBF Soziale und ethische Themen Umfang: 240 S. ISBN: 978-3-10-490225-8
Inhalt: Die Preisträgerin des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels 2016 schreibt in ihrem Essay gegen Rassismus, Fanatismus und Demokratiefeindlichkeit an und setzt ein Menschenbild der Vielfalt dagegen. Schlagworte:Demokratie leben!, Fanatismus, Intoleranz, Politik, Politikverdrossenheit, Politische Einstellung, Rassismus Systematik: Gcx Umfang: 239 S. Standort: Gcx EMC ISBN: 978-3-10-397231-3
Inhalt: Er war Schauspieler, Schafhirte und Landwirtschaftslehrling - vor allem aber war Hubert Fichte (1935-1986) Schriftsteller und Ethnograf, der wie niemand sonst in der deutschen Literatur die Leben und Erfahrungen derer beschrieb, die sonst gern übersehen wurden: die der Obdachlosen, Prostituierten, der Hafenarbeiter in St. Pauli oder auch der Menschen, die er auf seinen Reisen nach Bahia oder Haiti kennenlernte. Hubert Fichte war hungrig: nach Wissen, Sexualität, Erfahrung, und er war ein intellektueller und sinnlicher Nimmersatt, der sich immer wieder neue ästhetische und sprachliche Formen suchte, um sich zu artikulieren: Briefe, Interviews, Romane und ethnopoetische Texte. Hubert Fichte hat uns ein facettenreiches, aufregendes Werk hinterlassen, das dringend wieder gelesen werden sollte. Nina Kunzendorf und Carolin Emcke entdecken Hubert Fichte. Ein Autorenporträt im Rahmen der lit.COLOGNE 2017. Umfang: 103 Min.
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