Inhalt: Ein höchst erfolgreiches, aber auch maßloses Leben endete abrupt im Januar 2011: Bernd Eichinger erarbeitete sich nach schwieriger Kindheit einen herausragenden Ruf als Filmproduzent und Drehbuchautor, war risikofreudig, fordernd, kompromisslos und hatte stets eine schöne Frau an seiner Seite. Vermutlich hätte sie ihm in ihrer kraftvollen, direkten Art gefallen, diese Biografie, die er sich von seiner Frau K. Eichinger gewünscht hatte und die selbst "Drehbuch" sein könnte. Im Unterschied zu D. Dreßlein (ID-A 18/11) kann dieses Werk auf reichhaltiges privates Material und große persönliche Nähe zu B. Eichinger zurückgreifen. Immer wieder werden authentisch wirkende Notizen und Schnipsel im Original sowie Interviews und Texte von Weggefährten eingeschoben. Das Bild, das K. Eichinger vom größten deutschen Filmtycoon zeichnet, ist vielschichtig. Es zeigt intim einen vom Film Getriebenen, ehrgeizig, fanatisch, exzessiv, schildert die großen Triumphe, aber auch die privaten und beruflichen Abstürze, die Geldnot und die Freigiebigkeit, ja Lust sich zu verschwenden. K. Eichinger liefert eine berührende Liebeserklärung, die mehr ist als bloße Heldenverehrung. Obgleich überwiegend unkritisch, stilistisch nicht immer gelungen und thematisch sprunghaft, kann die Biografie schon allein aufgrund des riesigen Schatzes an Anekdoten in den Bann ziehen - faszinierend, spannend, abgründig, aufschlussreich. (2) Systematik: Syk Umfang: 576 S. : Ill. (überw. farb.) Standort: SYK EIC ISBN: 978-3-455-50253-4
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