Inhalt: Mit der Person seines Kriminalkommissars Maigret hat der Schriftsteller Georges Simenon im Jahre 1928 einen neuen Typ des Polizeibeamten geschaffen. Ruhe, Umsicht und viel Verständnis zeichnen diesen Mann aus, der bei der Aufklärung komplizierter Mordfälle sich nicht allein auf die polizeiliche Akribie des Erkennungsdienstes verlässt, sondern das Psychologische stets mit dem Faktischen zu verbinden versteht. Maigrets Gefühl für die jeweilige psychologische Situation, für die Atmosphäre und die Umgebung, in der das Verbrechen zur Ausführung kam, hilft bei der Analyse seiner Fälle oft mehr, als der große, ihm zur Verfügung stehende Polizeiapparat. Es ist vor allem der Mensch, auch der Kriminelle, der Maigret interessiert unter die Lupe nimmt; es ist sein Interesse an der krankhaften Psyche des Verbrechers, der mit seiner Umwelt in Konflikte geriet, aus dem Gefängnis seiner Verhältnisse ausbrach und schuldig wurde. Viele dieser kleinen Mosaiksteine, die ein Verbrechen auslösten, reihen sich in Maigrets Überlegugen zu einem Ganzen. Das Gesamtbild nimmt schärfere Konturen an und Kommissar Maigret kann in seinen hochspannenden Fällen das Netz um Mörder und Gangster eng zusammenziehen.
Kommissar Maigret vermisst seinen Revolver, ein geschätztes Stück, das ihm vom FBI geschenkt wurde. Seine Frau vermutet, der junge Mann, der am Vormittag bei ihnen in der Wohnung war, habe die Waffe gestohlen. Später stellt sich heraus, dass dieser Besucher der Sohn eines gewissen Baron Lagrange ist, den Maigret gemeinsam mit seinem Hausarzt für den Abend eingeladen hatte und der seinen Vater entschuldigen wollte. Lagrange ist für Maigret nicht zu sprechen, angeblich liegt er krank im Bett. Bei seinem Besuch erfährt der Kommissar zufällig, dass Lagrange und ein Taxichauffeur in der vergangenen Nacht einen großen Koffer aus dem Haus geschleppt haben. An der Gepäckaufbewahrung im Gare du Nord wird dieser Koffer aufgefunden - darin liegt ein Toter. Die Spuren führen nach London ... Basiert auf dem 40. Roman der Maigret-Serie: 'Le revolver de Maigret' (1952). Im deutschen Sprachraum wurde der Roman als 'Maigret und sein Revolver' publiziert.
Schauspieler: Rupert Davies, Neville Jason, Helen Shingler, Ewen Solon; Drehbuch: Roger Burford; Musik: Ron Grainer; Produktion: Andrew Osborn; Regie: Andrew Osborn; Vorlage: Georges Simenon Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Mit der Person seines Kriminalkommissars Maigret hat der Schriftsteller Georges Simenon im Jahre 1928 einen neuen Typ des Polizeibeamten geschaffen. Ruhe, Umsicht und viel Verständnis zeichnen diesen Mann aus, der bei der Aufklärung komplizierter Mordfälle sich nicht allein auf die polizeiliche Akribie des Erkennungsdienstes verlässt, sondern das Psychologische stets mit dem Faktischen zu verbinden versteht. Maigrets Gefühl für die jeweilige psychologische Situation, für die Atmosphäre und die Umgebung, in der das Verbrechen zur Ausführung kam, hilft bei der Analyse seiner Fälle oft mehr, als der große, ihm zur Verfügung stehende Polizeiapparat. Es ist vor allem der Mensch, auch der Kriminelle, der Maigret interessiert unter die Lupe nimmt; es ist sein Interesse an der krankhaften Psyche des Verbrechers, der mit seiner Umwelt in Konflikte geriet, aus dem Gefängnis seiner Verhältnisse ausbrach und schuldig wurde. Viele dieser kleinen Mosaiksteine, die ein Verbrechen auslösten, reihen sich in Maigrets Überlegugen zu einem Ganzen. Das Gesamtbild nimmt schärfere Konturen an und Kommissar Maigret kann in seinen hochspannenden Fällen das Netz um Mörder und Gangster eng zusammenziehen.
Hubert Vernoux, ein wohlhabender Emporkömmling, schlägt von allen Seiten Verachtung entgegen. Die Bevölkerung von Fontenay hasst ihn, weil er während des Zweiten Weltkriegs mit dem Feind kollaborierte. Seiner angeheirateten Familie, dem verarmten Adelsgeschlecht der de Courcon, passt die proletarische Herkunft nicht. Als Huberts zynischer Schwager Robert erschlagen wird und noch zwei weitere Morde geschehen, richtet sich der Verdacht der Stadtbewohner sofort gegen Vernoux. Das wütende Volk will ihn und seinen Sohn Alain lynchen. Eine brenzlige Situation für Kommissar Maigret ... Basiert auf dem 42. Maigret-Roman Maigret a peur, der in 33 Fortsetzungen in der Tageszeitung Le Figaro zwischen dem 19.05. und dem 06.07.1953 erschien. Die deutschen Übersetzungen tragen alle den Titel Maigret hat Angst.
Vorlage: Georges Simenon; Regie: Andrew Osborn; Musik: Ron Grainer; Schauspieler: Rupert Davies, Neville Jason, Helen Shingler, Ewen Solon; Drehbuch: Donald Bull; Produktion: Andrew Osborn Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Mit der Person seines Kriminalkommissars Maigret hat der Schriftsteller Georges Simenon im Jahre 1928 einen neuen Typ des Polizeibeamten geschaffen. Ruhe, Umsicht und viel Verständnis zeichnen diesen Mann aus, der bei der Aufklärung komplizierter Mordfälle sich nicht allein auf die polizeiliche Akribie des Erkennungsdienstes verlässt, sondern das Psychologische stets mit dem Faktischen zu verbinden versteht. Maigrets Gefühl für die jeweilige psychologische Situation, für die Atmosphäre und die Umgebung, in der das Verbrechen zur Ausführung kam, hilft bei der Analyse seiner Fälle oft mehr, als der große, ihm zur Verfügung stehende Polizeiapparat. Es ist vor allem der Mensch, auch der Kriminelle, der Maigret interessiert unter die Lupe nimmt; es ist sein Interesse an der krankhaften Psyche des Verbrechers, der mit seiner Umwelt in Konflikte geriet, aus dem Gefängnis seiner Verhältnisse ausbrach und schuldig wurde. Viele dieser kleinen Mosaiksteine, die ein Verbrechen auslösten, reihen sich in Maigrets Überlegugen zu einem Ganzen. Das Gesamtbild nimmt schärfere Konturen an und Kommissar Maigret kann in seinen hochspannenden Fällen das Netz um Mörder und Gangster eng zusammenziehen.
Maigret soll herausfinden, wer den alten Lapie erschossen hat. In Verdacht gerät dessen Dienstmädchen, die sein ganzes Vermögen erbt. Die hübsche Félicie kommentiert Maigrets Verhör mit einigen temperamentvollen Äußerungen, schweigt sich aber ansonsten aus. Maigret zweifelt an der Schuld der jungen Frau, verdächtigt mehr die Nachbarn des Toten, Louvet, Bazène, Forrentin und Joseph. Eine Überraschung erlebt der Kommissar, als er in Félicies Tagebuch liest ... Basiert auf dem 25. Maigret-Roman Félicie est là (1944), auf Deutsch erschienen als Maigret und das Dienstmädchen.
Regie: Andrew Osborn; Produktion: Andrew Osborn; Schauspieler: Helen Shingler, Rupert Davies, Neville Jason, Ewen Solon; Musik: Ron Grainer; Vorlage: Georges Simenon; Drehbuch: Giles Cooper Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Mit der Person seines Kriminalkommissars Maigret hat der Schriftsteller Georges Simenon im Jahre 1928 einen neuen Typ des Polizeibeamten geschaffen. Ruhe, Umsicht und viel Verständnis zeichnen diesen Mann aus, der bei der Aufklärung komplizierter Mordfälle sich nicht allein auf die polizeiliche Akribie des Erkennungsdienstes verlässt, sondern das Psychologische stets mit dem Faktischen zu verbinden versteht. Maigrets Gefühl für die jeweilige psychologische Situation, für die Atmosphäre und die Umgebung, in der das Verbrechen zur Ausführung kam, hilft bei der Analyse seiner Fälle oft mehr, als der große, ihm zur Verfügung stehende Polizeiapparat. Es ist vor allem der Mensch, auch der Kriminelle, der Maigret interessiert unter die Lupe nimmt; es ist sein Interesse an der krankhaften Psyche des Verbrechers, der mit seiner Umwelt in Konflikte geriet, aus dem Gefängnis seiner Verhältnisse ausbrach und schuldig wurde. Viele dieser kleinen Mosaiksteine, die ein Verbrechen auslösten, reihen sich in Maigrets Überlegugen zu einem Ganzen. Das Gesamtbild nimmt schärfere Konturen an und Kommissar Maigret kann in seinen hochspannenden Fällen das Netz um Mörder und Gangster eng zusammenziehen.
Monsieur Couchet wurde im Hof eines großen Pariser Wohnhauses umgebracht. Die Raubmordtheorie wird bald verworfen, Maigret geben unter anderem Schatten, die vor dem Verbrechen an den Fenstern eines kleinen Büros gesehen wurden, zu denken. Außerdem traut er der gemischten Gesellschaft, die der Kommissar in dieser Mordaffäre zu vernehmen hat, allerlei zu. Neben leichten Mädchen und verschreckten Hausbewohnern machen Maigret die seltsamen Familienverhältnisse des Toten zu schaffen. In Verdacht gerat Couchets Sohn Roger, ein unsympathischer Nichtstuer ... Basiert auf dem 12. Roman der Maigret-Serie: L'ombre chinoise (1932). Erschien in deutscher Übersetzung unter dem Titel Maigret und der Schatten am Fenster und später in einer Neuübersetzung als Maigret und das Schattenspiel.
Schauspieler: Neville Jason, Helen Shingler, Rupert Davies, Ewen Solon; Produktion: Andrew Osborn; Vorlage: Georges Simenon; Musik: Ron Grainer; Drehbuch: Giles Cooper; Regie: John Harrison Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Mit der Person seines Kriminalkommissars Maigret hat der Schriftsteller Georges Simenon im Jahre 1928 einen neuen Typ des Polizeibeamten geschaffen. Ruhe, Umsicht und viel Verständnis zeichnen diesen Mann aus, der bei der Aufklärung komplizierter Mordfälle sich nicht allein auf die polizeiliche Akribie des Erkennungsdienstes verlässt, sondern das Psychologische stets mit dem Faktischen zu verbinden versteht. Maigrets Gefühl für die jeweilige psychologische Situation, für die Atmosphäre und die Umgebung, in der das Verbrechen zur Ausführung kam, hilft bei der Analyse seiner Fälle oft mehr, als der große, ihm zur Verfügung stehende Polizeiapparat. Es ist vor allem der Mensch, auch der Kriminelle, der Maigret interessiert unter die Lupe nimmt; es ist sein Interesse an der krankhaften Psyche des Verbrechers, der mit seiner Umwelt in Konflikte geriet, aus dem Gefängnis seiner Verhältnisse ausbrach und schuldig wurde. Viele dieser kleinen Mosaiksteine, die ein Verbrechen auslösten, reihen sich in Maigrets Überlegugen zu einem Ganzen. Das Gesamtbild nimmt schärfere Konturen an und Kommissar Maigret kann in seinen hochspannenden Fällen das Netz um Mörder und Gangster eng zusammenziehen.
Maigret möchte im Urlaub seiner Frau gerne die Stätten seiner Kindheit zeigen, das kleine Dörfchen St. Fiacre, zu dem ein Schloss gehört. Während des Sonntagsgottesdienstes werden die beiden Zeugen eines unangenehmen Zwischenfalles: die Gräfin bricht an ihrem Platz plötzlich tot zusammen. Obwohl der Arzt einen Herzanfall als Todesursache diagnostiziert, wird Maigret misstrauisch, weil das Gebetsbuch der Gräfin unauffindbar ist. Bei einem Besuch im Schloss stellt der Kommissar fest, dass es eine ganze Anzahl Menschen gibt, die der alten Gräfin den Tod gewünscht haben ... Basiert auf dem 13. Maigret-Roman L'Affaire Saint-Fiacre (1932), auf Deutsch unter dem Titeln Maigret und das Geheimnis im Schloß bzw. in einer späteren Übersetzung als Maigret und die Affäre Saint-Fiacre erschienen.
Drehbuch: Roger Burford; Schauspieler: Neville Jason, Helen Shingler, Ewen Solon, Rupert Davies; Regie: Andrew Osborn; Produktion: Andrew Osborn; Vorlage: Georges Simenon; Musik: Ron Grainer Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Mit der Person seines Kriminalkommissars Maigret hat der Schriftsteller Georges Simenon im Jahre 1928 einen neuen Typ des Polizeibeamten geschaffen. Ruhe, Umsicht und viel Verständnis zeichnen diesen Mann aus, der bei der Aufklärung komplizierter Mordfälle sich nicht allein auf die polizeiliche Akribie des Erkennungsdienstes verlässt, sondern das Psychologische stets mit dem Faktischen zu verbinden versteht. Maigrets Gefühl für die jeweilige psychologische Situation, für die Atmosphäre und die Umgebung, in der das Verbrechen zur Ausführung kam, hilft bei der Analyse seiner Fälle oft mehr, als der große, ihm zur Verfügung stehende Polizeiapparat. Es ist vor allem der Mensch, auch der Kriminelle, der Maigret interessiert unter die Lupe nimmt; es ist sein Interesse an der krankhaften Psyche des Verbrechers, der mit seiner Umwelt in Konflikte geriet, aus dem Gefängnis seiner Verhältnisse ausbrach und schuldig wurde. Viele dieser kleinen Mosaiksteine, die ein Verbrechen auslösten, reihen sich in Maigrets Überlegugen zu einem Ganzen. Das Gesamtbild nimmt schärfere Konturen an und Kommissar Maigret kann in seinen hochspannenden Fällen das Netz um Mörder und Gangster eng zusammenziehen.
Der Mord an einem jungen Mädchen erweist sich als besonders schwieriger Fall für Maigret. Bei der Tatortbesichtigung trifft der Kommissar auf den geachteten Chirurgen Professor Gouin, der mit dem Opfer liiert war. Hat der beruflich erfolgreiche, privat jedoch egoistische und gewissenlose Arzt mit dem Verbrechen zu tun? Bald stößt der Pariser Kommissar auf weitere Verdächtige: einen Barpianisten, der das Mädchen heiraten wollte, Madame Gouin und deren Schwester, die ihren Schwager erbittert hasst sowie Dr. Lucile Decaux, die Assistentin des Chirurgen ... Basiert auf dem 43. Roman der Maigret-Serie: 'Maigret se trompe' (1953). Im deutschen Sprachraum wurde der Roman als 'Hier irrt Maigret' publiziert.
Regie: Andrew Osborn; Schauspieler: Neville Jason, Helen Shingler, Rupert Davies, Ewen Solon; Musik: Ron Grainer; Produktion: Andrew Osborn; Vorlage: Georges Simenon; Drehbuch: Roger Burford Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Mit der Person seines Kriminalkommissars Maigret hat der Schriftsteller Georges Simenon im Jahre 1928 einen neuen Typ des Polizeibeamten geschaffen. Ruhe, Umsicht und viel Verständnis zeichnen diesen Mann aus, der bei der Aufklärung komplizierter Mordfälle sich nicht allein auf die polizeiliche Akribie des Erkennungsdienstes verlässt, sondern das Psychologische stets mit dem Faktischen zu verbinden versteht. Maigrets Gefühl für die jeweilige psychologische Situation, für die Atmosphäre und die Umgebung, in der das Verbrechen zur Ausführung kam, hilft bei der Analyse seiner Fälle oft mehr, als der große, ihm zur Verfügung stehende Polizeiapparat. Es ist vor allem der Mensch, auch der Kriminelle, der Maigret interessiert unter die Lupe nimmt; es ist sein Interesse an der krankhaften Psyche des Verbrechers, der mit seiner Umwelt in Konflikte geriet, aus dem Gefängnis seiner Verhältnisse ausbrach und schuldig wurde. Viele dieser kleinen Mosaiksteine, die ein Verbrechen auslösten, reihen sich in Maigrets Überlegugen zu einem Ganzen. Das Gesamtbild nimmt schärfere Konturen an und Kommissar Maigret kann in seinen hochspannenden Fällen das Netz um Mörder und Gangster eng zusammenziehen.
Monsieur Honoré Cuendets Spezialität sind Schlafzimmereinbrüche. Bevor er jeweils zur Tat schreitet, mietet er sich in einem Hotelzimmer ein, von wo aus er mit einem Fernrohr die umliegenden Objekte begutachtet. Während seines Einbruchs bei Madame Wilton wird er von der Wohnungsinhaberin und ihrem Stiefsohn Gerry gestört. Tags darauf findet man die völlig verstümmelte Leiche des Einbrechers im Bois de Bologne. Maigret, gerade mit den Raubüberfällen einer besonders skrupellosen Bande beschäftigt, kann sich zunächst auf den grausamen Mord an dem an sich harmlosen Cuendet keinen Reim machen ... Basiert auf dem 57. Maigret-Roman Maigret et le voleur paresseux (1961), der in 20 Teilen zwischen dem 05.09. und dem 27.09.1961 in Le Figaro erschien. Der deutsche Romantitel (in verschiedenen Übersetzungen) ist Maigret und der faule Dieb.
Drehbuch: Donald Bull; Schauspieler: Helen Shingler, Rupert Davies, Ewen Solon, Neville Jason; Musik: Ron Grainer; Produktion: Andrew Osborn; Vorlage: Georges Simenon; Regie: Andrew Osborn Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Mit der Person seines Kriminalkommissars Maigret hat der Schriftsteller Georges Simenon im Jahre 1928 einen neuen Typ des Polizeibeamten geschaffen. Ruhe, Umsicht und viel Verständnis zeichnen diesen Mann aus, der bei der Aufklärung komplizierter Mordfälle sich nicht allein auf die polizeiliche Akribie des Erkennungsdienstes verlässt, sondern das Psychologische stets mit dem Faktischen zu verbinden versteht. Maigrets Gefühl für die jeweilige psychologische Situation, für die Atmosphäre und die Umgebung, in der das Verbrechen zur Ausführung kam, hilft bei der Analyse seiner Fälle oft mehr, als der große, ihm zur Verfügung stehende Polizeiapparat. Es ist vor allem der Mensch, auch der Kriminelle, der Maigret interessiert unter die Lupe nimmt; es ist sein Interesse an der krankhaften Psyche des Verbrechers, der mit seiner Umwelt in Konflikte geriet, aus dem Gefängnis seiner Verhältnisse ausbrach und schuldig wurde. Viele dieser kleinen Mosaiksteine, die ein Verbrechen auslösten, reihen sich in Maigrets Überlegugen zu einem Ganzen. Das Gesamtbild nimmt schärfere Konturen an und Kommissar Maigret kann in seinen hochspannenden Fällen das Netz um Mörder und Gangster eng zusammenziehen.
Ein Toter wird mitten in Paris aus einem fahrenden Auto geworfen. Warum musste der biedere Kaffeehausbesitzer Albert sterben? Angeblich kam er nach einer Beobachtung auf der Rennbahn einer berüchtigten Bande auf die Spur, die ganz Nordfrankreich terrorisierte. Bevor er die Polizei informieren konnte, musste er jedoch sterben. Direkt vor den Augen Maigrets wird in Alberts Café ein Mitglied der gefährlichen Bande erschossen. Als die Polizei das düstere Versteck der Gangster aufspüren kann, sind die Vögel bereits ausgeflogen. Nur eine verletzte Frau mussten sie zurück lassen ... Basiert auf dem 29. Roman der Maigret-Serie: Maigret et son mort (1948). Erschien in deutscher Übersetzung unter dem Titel Maigret und sein Toter.
Schauspieler: Rupert Davies, Helen Shingler, Ewen Solon, Neville Jason; Drehbuch: Giles Cooper; Musik: Ron Grainer; Vorlage: Georges Simenon; Produktion: Andrew Osborn; Regie: Harold Clayton Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Mit der Person seines Kriminalkommissars Maigret hat der Schriftsteller Georges Simenon im Jahre 1928 einen neuen Typ des Polizeibeamten geschaffen. Ruhe, Umsicht und viel Verständnis zeichnen diesen Mann aus, der bei der Aufklärung komplizierter Mordfälle sich nicht allein auf die polizeiliche Akribie des Erkennungsdienstes verlässt, sondern das Psychologische stets mit dem Faktischen zu verbinden versteht. Maigrets Gefühl für die jeweilige psychologische Situation, für die Atmosphäre und die Umgebung, in der das Verbrechen zur Ausführung kam, hilft bei der Analyse seiner Fälle oft mehr, als der große, ihm zur Verfügung stehende Polizeiapparat. Es ist vor allem der Mensch, auch der Kriminelle, der Maigret interessiert unter die Lupe nimmt; es ist sein Interesse an der krankhaften Psyche des Verbrechers, der mit seiner Umwelt in Konflikte geriet, aus dem Gefängnis seiner Verhältnisse ausbrach und schuldig wurde. Viele dieser kleinen Mosaiksteine, die ein Verbrechen auslösten, reihen sich in Maigrets Überlegugen zu einem Ganzen. Das Gesamtbild nimmt schärfere Konturen an und Kommissar Maigret kann in seinen hochspannenden Fällen das Netz um Mörder und Gangster eng zusammenziehen.
Der Selbstmord von Louis Jeunet im Expresszug nach Rotterdam beschäftigt Kommissar Maigret intensiv. Im Koffer des Toten wurde nämlich ein blutgetränkter Anzug gefunden. Maigret stößt auf drei Männer, die mit Jeunet einst gemeinsam studiert haben: den Exportkaufmann van Damme, den Bankdirektor Belloir und den Maler Lombard. Bald findet der Kommissar heraus, dass diese Männer ein grauenhaftes Erlebnis verbindet. In einer makaber dekorierten Studentenbude beschwört Maigret die Vergangenheit herauf und findet dadurch den Schlüssel zur Wahrheit ... Basiert auf dem 2. Roman der Maigret-Serie: Le pendu de Saint-Pholien (1930).Erschien in deutscher Übersetzung unter dem Titel Maigret und die Anarchisten und später in einer Neuübersetzung als Maigret und der Gehängte von Saint-Pholien.
Schauspieler: Ewen Solon, Helen Shingler, Rupert Davies, Neville Jason; Vorlage: Georges Simenon; Produktion: Andrew Osborn; Musik: Ron Grainer; Drehbuch: Giles Cooper; Regie: Gerard Glaister Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Mit der Person seines Kriminalkommissars Maigret hat der Schriftsteller Georges Simenon im Jahre 1928 einen neuen Typ des Polizeibeamten geschaffen. Ruhe, Umsicht und viel Verständnis zeichnen diesen Mann aus, der bei der Aufklärung komplizierter Mordfälle sich nicht allein auf die polizeiliche Akribie des Erkennungsdienstes verlässt, sondern das Psychologische stets mit dem Faktischen zu verbinden versteht. Maigrets Gefühl für die jeweilige psychologische Situation, für die Atmosphäre und die Umgebung, in der das Verbrechen zur Ausführung kam, hilft bei der Analyse seiner Fälle oft mehr, als der große, ihm zur Verfügung stehende Polizeiapparat. Es ist vor allem der Mensch, auch der Kriminelle, der Maigret interessiert unter die Lupe nimmt; es ist sein Interesse an der krankhaften Psyche des Verbrechers, der mit seiner Umwelt in Konflikte geriet, aus dem Gefängnis seiner Verhältnisse ausbrach und schuldig wurde. Viele dieser kleinen Mosaiksteine, die ein Verbrechen auslösten, reihen sich in Maigrets Überlegugen zu einem Ganzen. Das Gesamtbild nimmt schärfere Konturen an und Kommissar Maigret kann in seinen hochspannenden Fällen das Netz um Mörder und Gangster eng zusammenziehen.
Ducrau, ein alter Seemann von echtem Schrot und Korn, herrscht über ein kleines Reich von Booten und Lastkähnen an der Seine. Eines Tages wird er von einem Unbekannten verwunverwundet und in den Fluss gestoßen. Maigret fördert bei seinen Ermittlungen gegen den Widerstand der sogenannten äKanalratten', wie sich die Bewohner an der Seine selbst bezeichnen, eine ausgesprochen bittere Familientragödie zutage. Hatte der ständig betrunkene Gassin bei diesem Mordversuch die Hände im Spiel? Seine Tochter soll nämlich von Ducrets Sohn Jean ein Kind haben. Doch auch Maschinist Bebert könnte der Vater sein. Da werden Jean und Bebert tot aufgefunden ... Basiert auf dem 18. Maigret-Roman L'ecluse n°1 (1933), auf Deutsch unter dem Titel Maigret in Nöten erschienen. Er erschien ursprünglich zwischen dem 23.05.1933 und dem 16.06.1933 in der Tageszeitung Paris-Soir als Fortsetzungsroman in 25 Teilen.
Schauspieler: Rupert Davies, Ewen Solon, Helen Shingler, Neville Jason; Drehbuch: Giles Cooper; Musik: Ron Grainer; Vorlage: Georges Simenon; Produktion: Andrew Osborn; Regie: Rudolph Cartier Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Mit der Person seines Kriminalkommissars Maigret hat der Schriftsteller Georges Simenon im Jahre 1928 einen neuen Typ des Polizeibeamten geschaffen. Ruhe, Umsicht und viel Verständnis zeichnen diesen Mann aus, der bei der Aufklärung komplizierter Mordfälle sich nicht allein auf die polizeiliche Akribie des Erkennungsdienstes verlässt, sondern das Psychologische stets mit dem Faktischen zu verbinden versteht. Maigrets Gefühl für die jeweilige psychologische Situation, für die Atmosphäre und die Umgebung, in der das Verbrechen zur Ausführung kam, hilft bei der Analyse seiner Fälle oft mehr, als der große, ihm zur Verfügung stehende Polizeiapparat. Es ist vor allem der Mensch, auch der Kriminelle, der Maigret interessiert unter die Lupe nimmt; es ist sein Interesse an der krankhaften Psyche des Verbrechers, der mit seiner Umwelt in Konflikte geriet, aus dem Gefängnis seiner Verhältnisse ausbrach und schuldig wurde. Viele dieser kleinen Mosaiksteine, die ein Verbrechen auslösten, reihen sich in Maigrets Überlegugen zu einem Ganzen. Das Gesamtbild nimmt schärfere Konturen an und Kommissar Maigret kann in seinen hochspannenden Fällen das Netz um Mörder und Gangster eng zusammenziehen.
Der Fischdampfer äCap Fagnet' scheint unter keinem glücklichen Stern zu segeln, denn bei stürmischer See wird der Schiffsjunge Jean- Marie über Bord gespült. Als der Dampfer samt verdorbener Ladung schließlich den Heimathafen erreicht, tötet ein geheimnisvoller Unbekannter, der gelbe Schuhe trägt, Kapitän Fallut auf dessen erstem Landgang. In Verdacht gerät der Funker des Schiffes, Pierre Le Chinche, der auf der Fahrt einen heftigen Streit mit dem Kapitän hatte und seit der Tat spurlos verschwunden ist. Doch seine Braut Marie Leonnec mag nicht an die Schuld ihres Verlobten glauben und bittet Maigret um Hilfe ... Basiert auf dem 8. Maigret-Roman Au Rendezvous des Terre-Neuvas (1931), auf Deutsch zunächst als Maigret und das Verbrechen an Bord und später in einer Neuübersetzung als Maigret am Treffen der Neufundlandfahrer erschienen.
Musik: Ron Grainer; Schauspieler: Ewen Solon, Rupert Davies, Neville Jason, Helen Shingler; Vorlage: Georges Simenon; Produktion: Andrew Osborn; Drehbuch: Giles Cooper; Regie: Andrew Osborn Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Mit der Person seines Kriminalkommissars Maigret hat der Schriftsteller Georges Simenon im Jahre 1928 einen neuen Typ des Polizeibeamten geschaffen. Ruhe, Umsicht und viel Verständnis zeichnen diesen Mann aus, der bei der Aufklärung komplizierter Mordfälle sich nicht allein auf die polizeiliche Akribie des Erkennungsdienstes verlässt, sondern das Psychologische stets mit dem Faktischen zu verbinden versteht. Maigrets Gefühl für die jeweilige psychologische Situation, für die Atmosphäre und die Umgebung, in der das Verbrechen zur Ausführung kam, hilft bei der Analyse seiner Fälle oft mehr, als der große, ihm zur Verfügung stehende Polizeiapparat. Es ist vor allem der Mensch, auch der Kriminelle, der Maigret interessiert unter die Lupe nimmt; es ist sein Interesse an der krankhaften Psyche des Verbrechers, der mit seiner Umwelt in Konflikte geriet, aus dem Gefängnis seiner Verhältnisse ausbrach und schuldig wurde. Viele dieser kleinen Mosaiksteine, die ein Verbrechen auslösten, reihen sich in Maigrets Überlegugen zu einem Ganzen. Das Gesamtbild nimmt schärfere Konturen an und Kommissar Maigret kann in seinen hochspannenden Fällen das Netz um Mörder und Gangster eng zusammenziehen.
Buchbinder und Kupferstecher Steuvals wurde wegen Mordverdachts verhaftet, doch Maigret zweifelt an seiner Schuld, obwohl feststeht, dass er gemeinsam mit seinem Komplizen in seinem Haus eine Leiche verbrannt hat. Da trifft eines Vormittags Madame Maigret im Park eine junge Italienerin, die einen auffallend weißen Hut trägt. Die Frau des Kommissars findet heraus, dass dieser weiße Hut der berühmten Gräfin Panetti gehört, die tot in der Marne gefunden wird. Nun gelingt es Maigret dank seiner Frau auch, den Zusammenhang zwischen Steuvals und dem Mord an der Gräfin herzustellen. Basiert auf dem 34. Maigret-Roman L'amie de Mme Maigret (1949), der auf Deutsch zunächst als Frau Maigret als Detektiv und später in einer Neuübersetzung als Madame Maigrets Freundin erschien.
Vorlage: Georges Simenon; Drehbuch: Roger Burford; Schauspieler: Helen Shingler, Neville Jason, Rupert Davies, Ewen Solon; Musik: Ron Grainer; Regie: Gerard Glaister; Produktion: Andrew Osborn Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Mit der Person seines Kriminalkommissars Maigret hat der Schriftsteller Georges Simenon im Jahre 1928 einen neuen Typ des Polizeibeamten geschaffen. Ruhe, Umsicht und viel Verständnis zeichnen diesen Mann aus, der bei der Aufklärung komplizierter Mordfälle sich nicht allein auf die polizeiliche Akribie des Erkennungsdienstes verlässt, sondern das Psychologische stets mit dem Faktischen zu verbinden versteht. Maigrets Gefühl für die jeweilige psychologische Situation, für die Atmosphäre und die Umgebung, in der das Verbrechen zur Ausführung kam, hilft bei der Analyse seiner Fälle oft mehr, als der große, ihm zur Verfügung stehende Polizeiapparat. Es ist vor allem der Mensch, auch der Kriminelle, der Maigret interessiert unter die Lupe nimmt; es ist sein Interesse an der krankhaften Psyche des Verbrechers, der mit seiner Umwelt in Konflikte geriet, aus dem Gefängnis seiner Verhältnisse ausbrach und schuldig wurde. Viele dieser kleinen Mosaiksteine, die ein Verbrechen auslösten, reihen sich in Maigrets Überlegugen zu einem Ganzen. Das Gesamtbild nimmt schärfere Konturen an und Kommissar Maigret kann in seinen hochspannenden Fällen das Netz um Mörder und Gangster eng zusammenziehen.
Maigrets ehrgeiziger Assistent Lapointe hört eines Abends während eines Spaziergangs aus einer Villa einen Schuss und einen Schrei. Daraufhin sieht er ein Auto mit großer Geschwindigkeit davon rasen. Der einflußreiche Hausbesitzer Richard Gendreaux, Chef eines Warenhauskonzerns, wehrt sich mit Händen und Füßen, der Polizei Einlass zu erlauben. Maigret gelingt es schließlich doch, das Zimmer zu besichtigen, in dem geschossen worden sein muss. Natürlich findet Lapointe keine verdächtigen Spuren. Maigret gibt seinem jungen Mitarbeiter dennoch die Chance, das Rätsel selbständig zu lösen ... Basiert auf dem 30. Maigret-Roman La première enquête de Maigret (1948), auf Deutsch unter dem Titel Maigrets erste Untersuchung erschienen.
Schauspieler: Rupert Davies, Ewen Solon, Neville Jason, Helen Shingler; Vorlage: Georges Simenon; Drehbuch: Donald Bull; Regie: Andrew Osborn; Musik: Ron Grainer; Produktion: Andrew Osborn Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Mit der Person seines Kriminalkommissars Maigret hat der Schriftsteller Georges Simenon im Jahre 1928 einen neuen Typ des Polizeibeamten geschaffen. Ruhe, Umsicht und viel Verständnis zeichnen diesen Mann aus, der bei der Aufklärung komplizierter Mordfälle sich nicht allein auf die polizeiliche Akribie des Erkennungsdienstes verlässt, sondern das Psychologische stets mit dem Faktischen zu verbinden versteht. Maigrets Gefühl für die jeweilige psychologische Situation, für die Atmosphäre und die Umgebung, in der das Verbrechen zur Ausführung kam, hilft bei der Analyse seiner Fälle oft mehr, als der große, ihm zur Verfügung stehende Polizeiapparat. Es ist vor allem der Mensch, auch der Kriminelle, der Maigret interessiert unter die Lupe nimmt; es ist sein Interesse an der krankhaften Psyche des Verbrechers, der mit seiner Umwelt in Konflikte geriet, aus dem Gefängnis seiner Verhältnisse ausbrach und schuldig wurde. Viele dieser kleinen Mosaiksteine, die ein Verbrechen auslösten, reihen sich in Maigrets Überlegugen zu einem Ganzen. Das Gesamtbild nimmt schärfere Konturen an und Kommissar Maigret kann in seinen hochspannenden Fällen das Netz um Mörder und Gangster eng zusammenziehen.
Der kleine Gangster Freddie entdeckt beim Einbruch in das Haus des Zahnarztes Serre eine weibliche Leiche. Panisch ergreift er die Flucht und taucht unter. Seine Frau bittet Kommissar Maigret um Hilfe. Dank ihrer Hinweise gelingt es bald, das Haus des Zahnarztes ausfindig zu machen. Doch Dr. Guillaume Serre und dessen Mutter behaupten, von einem Einbruch nichts bemerkt zu haben. Zwei Tatsachen machen Maigret stutzig: eine neu eingesetzte Fensterscheibe und die überraschende Reise von Madame Serre nach Holland ... Basiert auf dem 38. Roman der Maigret-Serie: 'Maigret et la grande perche' (1951). Im deutschen Sprachraum wurde der Roman als 'Maigret und die Bohnenstange' publiziert.
Schauspieler: Helen Shingler, Ewen Solon, Neville Jason, Rupert Davies; Drehbuch: Giles Cooper; Vorlage: Georges Simenon; Musik: Ron Grainer; Regie: Andrew Osborn; Produktion: Andrew Osborn Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Mit der Person seines Kriminalkommissars Maigret hat der Schriftsteller Georges Simenon im Jahre 1928 einen neuen Typ des Polizeibeamten geschaffen. Ruhe, Umsicht und viel Verständnis zeichnen diesen Mann aus, der bei der Aufklärung komplizierter Mordfälle sich nicht allein auf die polizeiliche Akribie des Erkennungsdienstes verlässt, sondern das Psychologische stets mit dem Faktischen zu verbinden versteht. Maigrets Gefühl für die jeweilige psychologische Situation, für die Atmosphäre und die Umgebung, in der das Verbrechen zur Ausführung kam, hilft bei der Analyse seiner Fälle oft mehr, als der große, ihm zur Verfügung stehende Polizeiapparat. Es ist vor allem der Mensch, auch der Kriminelle, der Maigret interessiert unter die Lupe nimmt; es ist sein Interesse an der krankhaften Psyche des Verbrechers, der mit seiner Umwelt in Konflikte geriet, aus dem Gefängnis seiner Verhältnisse ausbrach und schuldig wurde. Viele dieser kleinen Mosaiksteine, die ein Verbrechen auslösten, reihen sich in Maigrets Überlegugen zu einem Ganzen. Das Gesamtbild nimmt schärfere Konturen an und Kommissar Maigret kann in seinen hochspannenden Fällen das Netz um Mörder und Gangster eng zusammenziehen.
Maigret weiß, dass er seine Stellung riskiert, wenn er einem Mordverdächtigen die Flucht ermöglicht, um dadurch auf die Spur des wirklichen Täters zu kommen. Der Kommissar untersucht das Verbrechen an der alten Madame Henderson und deren Wirtschafterin, die im Schlaf erstochen wurden. Dem einfältigen Heurtin ist der Doppelmord kaum zuzutrauen, Maigret verdächtigt Monsieur Kirby, Neffe und Erbe, der jedoch ein handfestes Alibi vorweisen kann. Turbulent wird es für Maigret, als es Heurtin überraschend gelingt, seine Bewacher abzuschütteln und dem Kommissar der zynische Medizinstudent Radek über den Weg läuft ... Basiert auf dem 9. Maigret-Roman La tête d'un homme (1931). Auf Deutsch erschienen als Um eines Mannes Kopf, Maigret riskiert seine Stellung und als Maigret kämpft um den Kopf eines Mannes.
Vorlage: Georges Simenon; Musik: Ron Grainer; Schauspieler: Neville Jason, Helen Shingler, Ewen Solon, Rupert Davies; Produktion: Andrew Osborn; Regie: Eric Tayler; Drehbuch: Giles Cooper Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Die Erde ist schön. Es sind die Menschen, die sie entsetzlich machen. Dieser Widerspruch zieht sich durch das tägliche Leben von Bewohnern der MEGACITIES Bombay, Mexiko-Stadt, Moskau und New York.
Sie leben an Orten, die verführerisch sind - und zugleich abstoßende Ungeheuer. Moloche.
MEGACITIES zeigt die Schönheit von Menschen selbst unter den Bedingungen bitterster Armut. Der Film erzählt in zwölf Kapiteln von arbeitsreichen Leben, die geprägt sind von Entbehrung, Gefahr, Gewalt, Dreck, Diebstahl, Raub, Prostitution. Aber auch von Liebe oder der Sehnsucht danach, von kleinen Freuden.
Der Kinomann Shankar verdient sein Geld, indem er mit einem altmodischen Kurbelfilmgerät namens Bioskop den Kindern eines Slums Unterhaltung bietet. Modesto verkauft Suppe mit Hühnerfüßen, Baba Khan recycelt Farben, Nestor sammelt Müll.
Im nächtlichen New York sind Gauner unterwegs. Ihr Geschäft sind Diebstähle, Tricksereien, Raub. Man nennt sie Hustler.
Im Moskau der Jelzin-Ära bewegt sich der Film mit den Straßenkindern Oleg, Borya, Kolya und Misha durch die Stadt und in ihre dunklen Verstecke. Im Vergleich zu ihnen führt Kranfahrerin Larissa ein geradezu privilegiertes Leben. Gemeinsam mit ihrer Tochter hat sie in einer Satellitenstadt ein Dach über dem Kopf.
In Mexiko City lebt Cassandra, die mit bürgerlichem Namen Mariana heißt und drei Kinder allein großzieht. Spärlich bekleidet tanzt sie an sieben Tagen auf der Bühne des Teatro Garibaldi. Im Eintrittspreis der Gäste ist inbegriffen, dass sie sich auch anfassen lassen muss.
Die allermeisten Protagonisten des Films kämpfen täglich darum, einfach nur zu überleben. Sie tun das mit Einfallsreichtum, Intelligenz, Zähigkeit und Würde. Manche von ihnen greifen jedoch regelmäßig zu Hinterlist und Brutalität.
Alle träumen von einem besseren Leben. Ein Stück Land würde sie gern besitzen, sagt zum Beispiel Cassandra. Dann müsste sie keine Miete mehr bezahlen und könnte ihren Kindern eine Zukunft bieten.
Der mehrfach ausgezeichnete Film ist ein Klassiker der jüngeren Geschichte des dokumentarischen Kinos. Er wurde 1998 auf der Piazza Grande in Locarno uraufgeführt und danach auf mehr als 50 weiteren Festivals weltweit gezeigt, darunter auf der IDFA, einem der wichtigsten Dok-Festivals weltweit (Amsterdam), in Paris, Toronto, Vancouver, Montreal, San Francisco, Philadelphia, San Sebastian, Thessaloniki, Hongkong, Buenos Aires, Sydney und Melbourne, aber auch beim Max-Ophüls-Festival Saarbrücken.
Der Filmdienst urteilte über den Film: "Dokumentation, die in Bombay, Mexiko Stadt, Moskau und New York Szenen abgrundtiefen Elends aufspürt und zu einer hochkomplexen Studie über die Armut sowie ihre Ursachen und Folgen arrangiert. Da der Filmemacher nicht davor zurückscheut, das vorgefundene Material zu stilisieren und sogar nachzuinszenieren, verläßt er die konventionellen Spuren des dokumentarischen Filmemachens. In dem allgemein 'Globalisierung' genannten Spiel, in dem es wenige Gewinner und Millionen von Verlierern gibt, setzt er eindeutige Zeichen, wem seine Sympathien gehören. Sein Film ist unter diesem Gesichtspunkt ein ebenso mutiger wie innovativer Beitrag zur Film- und Sozialgeschichte. - Sehenswert."
Kamera: Wolfgang Thaler; Regie: Michael Glawogger; Drehbuch: Michael Glawogger; Montage: Andrea Wagner; Produktion: Erich Lackner, Rolf Schmid Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Niemand heißt hier "Monty Python", die ganze Sache hat mit dem Fliegen rein gar nichts zu tun, und einen Zirkus gibt es erst recht nicht. Aber: Es ist lustig und absoluter Kult! Die legendäre britische Komiker-Gruppe Monty Pythons Flying Circus um John Cleese, Graham Chapman, Terry Gilliam, Terry Jones, Eric Idle und Michael Palin parodiert in diesen deutschsprachigen (!) Specials Wilhelm Tell, erzählt zwischen Unfug und Absurdität die Geschichte rund um Prinzessin Mitzi und ihren O-beinigen Prinzen Walther oder versucht vergeblich, ein Porträt von Albrecht Dürer zu zeichnen...
Monty Python drehte 1971 bzw. 1972 speziell fürs deutsche und österreichische Fernsehen zwei Folgen "Monty Python's Fliegender Zirkus". Im Grunde sind dies zwei spezielle Folgen des "Monty Python's Flying Circus". Beide Folgen wurden in Deutschland produziert; dabei wurde die erste Folge komplett auf Deutsch gesprochen, obwohl damals keiner der Pythons deutsch sprechen konnte. Das Ergebnis ist etwas eigenartig (was für einen zusätzlichen Lacher sorgt), aber größtenteils verständlich, insbesondere bei John Cleese. Alfred Biolek war (zusammen mit Thomas Woitkewitsch) Produzent und taucht auch als Sprecher und Darsteller im Fliegenden Zirkus auf. Viele der darin enthaltenen Sketche wurden extra für die deutsche Serie geschrieben; als einzige Neuauflage eines existierenden Sketches kam der Lumberjack Song als Holzfäller-Lied ("Ich bin ein Holzfäller und fühl mich stark, ich schlaf' des Nachts und hack' am Tag ...") vor. Die zweite Folge wurde dann auf Englisch gedreht, angeblich weil sie dadurch international besser verkauft werden konnte. (Quelle: Wikipedia)
Teil 1 des deutschsprachigen Specials der legendären britischen Komikertruppe um John Cleese ("Ein Fisch namens Wanda", "Clockwise - Recht so", "Mr. Stimpson") und Terry Gilliam ("Brazil", "Fear and Loathing in Las Vegas", "The Man Who Killed Don Quixote").
Montage: Hannes Nikel; Drehbuch: Eric Idle, Terry Jones, Michael Palin, Graham Chapman, John Cleese; Schauspieler: Eric Idle, Terry Jones, Michael Palin, John Cleese, Graham Chapman; Regie: Ian MacNaughton; Produktion: Ian MacNaughton; Kamera: Justus Pankau Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Niemand heißt hier "Monty Python", die ganze Sache hat mit dem Fliegen rein gar nichts zu tun, und einen Zirkus gibt es erst recht nicht. Aber: Es ist lustig und absoluter Kult! Die legendäre britische Komiker-Gruppe Monty Pythons Flying Circus um John Cleese, Graham Chapman, Terry Gilliam, Terry Jones, Eric Idle und Michael Palin parodiert in diesen deutschsprachigen (!) Specials Wilhelm Tell, erzählt zwischen Unfug und Absurdität die Geschichte rund um Prinzessin Mitzi und ihren O-beinigen Prinzen Walther oder versucht vergeblich, ein Porträt von Albrecht Dürer zu zeichnen...
Monty Python drehte 1971 bzw. 1972 speziell fürs deutsche und österreichische Fernsehen zwei Folgen "Monty Python's Fliegender Zirkus". Im Grunde sind dies zwei spezielle Folgen des "Monty Python's Flying Circus". Beide Folgen wurden in Deutschland produziert; dabei wurde die erste Folge komplett auf Deutsch gesprochen, obwohl damals keiner der Pythons deutsch sprechen konnte. Das Ergebnis ist etwas eigenartig (was für einen zusätzlichen Lacher sorgt), aber größtenteils verständlich, insbesondere bei John Cleese. Alfred Biolek war (zusammen mit Thomas Woitkewitsch) Produzent und taucht auch als Sprecher und Darsteller im Fliegenden Zirkus auf. Viele der darin enthaltenen Sketche wurden extra für die deutsche Serie geschrieben; als einzige Neuauflage eines existierenden Sketches kam der Lumberjack Song als Holzfäller-Lied ("Ich bin ein Holzfäller und fühl mich stark, ich schlaf' des Nachts und hack' am Tag ...") vor. Die zweite Folge wurde dann auf Englisch gedreht, angeblich weil sie dadurch international besser verkauft werden konnte. (Quelle: Wikipedia)
Teil 2 des deutschen, in dieser Folge aber englischsprachigen Specials der legendären britischen Komikertruppe um John Cleese ("Ein Fisch namens Wanda", "Clockwise - Recht so, Mr. Stimpson") und Terry Gilliam ("Brazil", "Fear and Loathing in Las Vegas", "The Man Who Killed Don Quixote").
Drehbuch: Michael Palin, Eric Idle, John Cleese, Graham Chapman, Terry Jones; Schauspieler: John Cleese, Graham Chapman, Eric Idle, Michael Palin, Terry Jones; Kamera: Justus Pankau; Montage: Hilwa von Boro; Produktion: Ian MacNaughton; Regie: Ian MacNaughton Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Moritz ist ein neunjähriger Junge, der seine Umwelt mit seiner Langsamkeit in Verzweiflung bringt: den Vater, der ein kühler Rechner ist, die Mutter, zwischen Arbeit, Haushalt und Fernstudium immer in Eile, den Mathelehrer, weil er wegen Moritz nie den Plan schafft. Seine drei Schwestern nennen ihn einfach Trödelhannes. Dabei ist Moritz nur ein Junge, der über alles gründlich nachdenkt und den selbst die alltäglichsten Gegenstände zu Phantasie-Exkursen anregen. Sich von allen missverstanden fühlend, flieht er eines Tages und versteckt sich in der Litfaßsäule am Marktplatz. Dort kampiert er ein paar Tage, lernt eine sprechende Katze kennen, die ihn über das Leben aufklärt, ein Mädchen vom Zirkus und den Straßenfeger, der sein Freund wird. Er macht dem Jungen begreiflich, dass Weglaufen nicht zur Lösung seiner Probleme führt. Während Moritz von allen gesucht wird, entschließt er sich freiwillig, zurückzugehen und sich durchzuboxen. (Quelle: Das zweite Leben der Filmstadt Babelsberg. DEFA-Spielfilme 1946-1992)
"Ein Kinderfilm, der sich mit Witz und Leichtigkeit der Probleme seiner Hauptfigur annimmt und dabei gleichermaßen pädagogisches wie künstlerisches Einfühlungsvermögen beweist." (Lexikon des Internationalen Films)
Inhalt: Der amerikanische Star-Regisseur Orson Welles (1915-1985) präsentierte 1973/74 im britischen Fernsehen unter dem Titel "Orson Welles erzählt" insgesamt 26 Episoden mit Kriminalgeschichten über Erpressung, Affären und Betrug. Diese Sammlung präsentiert zehn davon.
Eine dicke Zigarre zuckt in der Nahaufnahme, nur langsam kommt das dahinter liegende schelmische Lächeln zum Vorschein, dann das dazugehörige vollbärtige Gesicht. Genüsslich pafft es den Rauch in Richtung Kamera. "Guten Abend, hier ist Orson Welles", brummt der legendäre Regisseur.
Die Folgen, die Welles einleitet, sind kurzweilige Vignetten, die nach einem sich wiederholenden Muster eine Betrugs- oder Mordszene präsentieren und diese dann durch einen gewitzten Twist im Plot auflösen. Besetzt mit Fernsehstars der 1970er-Jahre, liegt der Unterhaltungswert vor allem in den skurrilen Charakteren, die hier auftreten; zudem hat die Mischung aus sehr klassisch-britischem Mobiliar und doch unverkennbarer Siebziger-Ausstattung mittlerweile einen ordentlichen Retro-Charme.
Da mischt Joan Collins im Glitzerfummel als prollig-trashige Version ihrer Paraderolle Alexis aus dem "Denver-Clan" ein gediegenes Geschäftsessen ihres Ehemannes auf. Und Patrick Macnee spiegelt seine Agentenrolle aus "Mit Schirm, Charme und Melone" in einem Katz- und Mausspiel mit Charles Gray, der einst den Bond-Bösewicht Blofeld spielte. Die Titelmusik ist von John Barry, der den Kultsound der James-Bond-Reihe prägte und hier statt der bombastischen Bläser mit einer beschwingt-rätselhaften Klaviermelodie den Ton der Reihe vorgibt.
Mit kurzen Gedankenspielen führt Welles in die Episoden ein, etwa mit literarischen Aphorismen von Oscar Wilde oder Charles Dickens. Ein erfolgloser Schriftsteller gibt sein letztes Geld aus, um nach London zu reisen, weil er ein Model heiraten will. Welles kommentiert das mit Wildes Ausspruch gegenüber einem Zollbeamten: Er habe nichts zu deklarieren außer seinem Genie - und grinst verschmitzt in sich hinein. Er sitzt zwar nicht im Ohrensessel und hat auch kein Monokel, das er sich vors Auge klemmt, doch nimmt Welles hier ganz selbstsicher die Rolle des augenzwinkernden Erzählonkels an. Mit in die Stirn gezogenem Hut und weitem Cape erinnert er aber auch an einen Zauberkünstler. Illusionen schaffen und Geschichten erzählen, das war sowohl im Leben wie auch im Film die Kunst, die Orson Welles perfektionierte. Wie kein anderer verschränkte er Wahres und Fiktion zu seinem größten Werk: seinem eigenen Mythos.
"Orson Welles erzählt" lief 1973/74 über 26 Episoden lang im britischen Fernsehen, war aber weit weniger erfolgreich als ähnliche Formate wie "Alfred Hitchcock presents" (1955 - 1965), oder Rod Sterlings "Twilight Zone" (1959 - 1965). In diesem Fall war Welles möglicherweise etwas spät dran, um auf dem bereits damals heiß umkämpften Fernsehmarkt zu überzeugen. Aber zumindest rückblickend trägt er mit dieser TV-Show eine weitere Facette zum Mythos des Erzählmagiers Orson Welles bei. (Quelle: Süddeutsche Zeitung)
In dieser britischen Serie aus den 1970er Jahren präsentiert Starregisseur Orson Welles zehn verschiedene Kriminalgeschichten über Erpressung, Affären und Betrug. Der berühmte Komponist John Barry schrieb die eingängige Titelmelodie.
Protagonist: Orson Welles; Musik: John Barry; Regie: Peter Sasdy; Schauspieler: Anne Jackson, Dana Wynter; Produktion: John Jacobs; Drehbuch: Gloria Amoury Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Der amerikanische Star-Regisseur Orson Welles (1915-1985) präsentierte 1973/74 im britischen Fernsehen unter dem Titel "Orson Welles erzählt" insgesamt 26 Episoden mit Kriminalgeschichten über Erpressung, Affären und Betrug. Diese Sammlung präsentiert zehn davon.
Eine dicke Zigarre zuckt in der Nahaufnahme, nur langsam kommt das dahinter liegende schelmische Lächeln zum Vorschein, dann das dazugehörige vollbärtige Gesicht. Genüsslich pafft es den Rauch in Richtung Kamera. "Guten Abend, hier ist Orson Welles", brummt der legendäre Regisseur.
Die Folgen, die Welles einleitet, sind kurzweilige Vignetten, die nach einem sich wiederholenden Muster eine Betrugs- oder Mordszene präsentieren und diese dann durch einen gewitzten Twist im Plot auflösen. Besetzt mit Fernsehstars der 1970er-Jahre, liegt der Unterhaltungswert vor allem in den skurrilen Charakteren, die hier auftreten; zudem hat die Mischung aus sehr klassisch-britischem Mobiliar und doch unverkennbarer Siebziger-Ausstattung mittlerweile einen ordentlichen Retro-Charme.
Da mischt Joan Collins im Glitzerfummel als prollig-trashige Version ihrer Paraderolle Alexis aus dem "Denver-Clan" ein gediegenes Geschäftsessen ihres Ehemannes auf. Und Patrick Macnee spiegelt seine Agentenrolle aus "Mit Schirm, Charme und Melone" in einem Katz- und Mausspiel mit Charles Gray, der einst den Bond-Bösewicht Blofeld spielte. Die Titelmusik ist von John Barry, der den Kultsound der James-Bond-Reihe prägte und hier statt der bombastischen Bläser mit einer beschwingt-rätselhaften Klaviermelodie den Ton der Reihe vorgibt.
Mit kurzen Gedankenspielen führt Welles in die Episoden ein, etwa mit literarischen Aphorismen von Oscar Wilde oder Charles Dickens. Ein erfolgloser Schriftsteller gibt sein letztes Geld aus, um nach London zu reisen, weil er ein Model heiraten will. Welles kommentiert das mit Wildes Ausspruch gegenüber einem Zollbeamten: Er habe nichts zu deklarieren außer seinem Genie - und grinst verschmitzt in sich hinein. Er sitzt zwar nicht im Ohrensessel und hat auch kein Monokel, das er sich vors Auge klemmt, doch nimmt Welles hier ganz selbstsicher die Rolle des augenzwinkernden Erzählonkels an. Mit in die Stirn gezogenem Hut und weitem Cape erinnert er aber auch an einen Zauberkünstler. Illusionen schaffen und Geschichten erzählen, das war sowohl im Leben wie auch im Film die Kunst, die Orson Welles perfektionierte. Wie kein anderer verschränkte er Wahres und Fiktion zu seinem größten Werk: seinem eigenen Mythos.
"Orson Welles erzählt" lief 1973/74 über 26 Episoden lang im britischen Fernsehen, war aber weit weniger erfolgreich als ähnliche Formate wie "Alfred Hitchcock presents" (1955 - 1965), oder Rod Sterlings "Twilight Zone" (1959 - 1965). In diesem Fall war Welles möglicherweise etwas spät dran, um auf dem bereits damals heiß umkämpften Fernsehmarkt zu überzeugen. Aber zumindest rückblickend trägt er mit dieser TV-Show eine weitere Facette zum Mythos des Erzählmagiers Orson Welles bei. (Quelle: Süddeutsche Zeitung)
In dieser britischen Serie aus den 1970er Jahren präsentiert Starregisseur Orson Welles zehn verschiedene Kriminalgeschichten über Erpressung, Affären und Betrug. Der berühmte Komponist John Barry schrieb die eingängige Titelmelodie.
Schauspieler: Shirley Knight, Ann Bomann, Sarah Marshall, Don Murray; Musik: John Barry; Drehbuch: Lawrence Treat; Protagonist: Orson Welles; Produktion: John Jacobs; Regie: Peter Sasdy Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Der amerikanische Star-Regisseur Orson Welles (1915-1985) präsentierte 1973/74 im britischen Fernsehen unter dem Titel "Orson Welles erzählt" insgesamt 26 Episoden mit Kriminalgeschichten über Erpressung, Affären und Betrug. Diese Sammlung präsentiert zehn davon.
Eine dicke Zigarre zuckt in der Nahaufnahme, nur langsam kommt das dahinter liegende schelmische Lächeln zum Vorschein, dann das dazugehörige vollbärtige Gesicht. Genüsslich pafft es den Rauch in Richtung Kamera. "Guten Abend, hier ist Orson Welles", brummt der legendäre Regisseur.
Die Folgen, die Welles einleitet, sind kurzweilige Vignetten, die nach einem sich wiederholenden Muster eine Betrugs- oder Mordszene präsentieren und diese dann durch einen gewitzten Twist im Plot auflösen. Besetzt mit Fernsehstars der 1970er-Jahre, liegt der Unterhaltungswert vor allem in den skurrilen Charakteren, die hier auftreten; zudem hat die Mischung aus sehr klassisch-britischem Mobiliar und doch unverkennbarer Siebziger-Ausstattung mittlerweile einen ordentlichen Retro-Charme.
Da mischt Joan Collins im Glitzerfummel als prollig-trashige Version ihrer Paraderolle Alexis aus dem "Denver-Clan" ein gediegenes Geschäftsessen ihres Ehemannes auf. Und Patrick Macnee spiegelt seine Agentenrolle aus "Mit Schirm, Charme und Melone" in einem Katz- und Mausspiel mit Charles Gray, der einst den Bond-Bösewicht Blofeld spielte. Die Titelmusik ist von John Barry, der den Kultsound der James-Bond-Reihe prägte und hier statt der bombastischen Bläser mit einer beschwingt-rätselhaften Klaviermelodie den Ton der Reihe vorgibt.
Mit kurzen Gedankenspielen führt Welles in die Episoden ein, etwa mit literarischen Aphorismen von Oscar Wilde oder Charles Dickens. Ein erfolgloser Schriftsteller gibt sein letztes Geld aus, um nach London zu reisen, weil er ein Model heiraten will. Welles kommentiert das mit Wildes Ausspruch gegenüber einem Zollbeamten: Er habe nichts zu deklarieren außer seinem Genie - und grinst verschmitzt in sich hinein. Er sitzt zwar nicht im Ohrensessel und hat auch kein Monokel, das er sich vors Auge klemmt, doch nimmt Welles hier ganz selbstsicher die Rolle des augenzwinkernden Erzählonkels an. Mit in die Stirn gezogenem Hut und weitem Cape erinnert er aber auch an einen Zauberkünstler. Illusionen schaffen und Geschichten erzählen, das war sowohl im Leben wie auch im Film die Kunst, die Orson Welles perfektionierte. Wie kein anderer verschränkte er Wahres und Fiktion zu seinem größten Werk: seinem eigenen Mythos.
"Orson Welles erzählt" lief 1973/74 über 26 Episoden lang im britischen Fernsehen, war aber weit weniger erfolgreich als ähnliche Formate wie "Alfred Hitchcock presents" (1955 - 1965), oder Rod Sterlings "Twilight Zone" (1959 - 1965). In diesem Fall war Welles möglicherweise etwas spät dran, um auf dem bereits damals heiß umkämpften Fernsehmarkt zu überzeugen. Aber zumindest rückblickend trägt er mit dieser TV-Show eine weitere Facette zum Mythos des Erzählmagiers Orson Welles bei. (Quelle: Süddeutsche Zeitung)
In dieser britischen Serie aus den 1970er Jahren präsentiert Starregisseur Orson Welles zehn verschiedene Kriminalgeschichten über Erpressung, Affären und Betrug. Der berühmte Komponist John Barry schrieb die eingängige Titelmelodie.
Protagonist: Orson Welles; Schauspieler: Natalie Kent, Roland Culver, Michael Gover, Anna Massey, Alec McCowen; Musik: John Barry; Regie: Peter Sykes; Produktion: John Jacobs; Drehbuch: W. Somerset Maugham Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Der amerikanische Star-Regisseur Orson Welles (1915-1985) präsentierte 1973/74 im britischen Fernsehen unter dem Titel "Orson Welles erzählt" insgesamt 26 Episoden mit Kriminalgeschichten über Erpressung, Affären und Betrug. Diese Sammlung präsentiert zehn davon.
Eine dicke Zigarre zuckt in der Nahaufnahme, nur langsam kommt das dahinter liegende schelmische Lächeln zum Vorschein, dann das dazugehörige vollbärtige Gesicht. Genüsslich pafft es den Rauch in Richtung Kamera. "Guten Abend, hier ist Orson Welles", brummt der legendäre Regisseur.
Die Folgen, die Welles einleitet, sind kurzweilige Vignetten, die nach einem sich wiederholenden Muster eine Betrugs- oder Mordszene präsentieren und diese dann durch einen gewitzten Twist im Plot auflösen. Besetzt mit Fernsehstars der 1970er-Jahre, liegt der Unterhaltungswert vor allem in den skurrilen Charakteren, die hier auftreten; zudem hat die Mischung aus sehr klassisch-britischem Mobiliar und doch unverkennbarer Siebziger-Ausstattung mittlerweile einen ordentlichen Retro-Charme.
Da mischt Joan Collins im Glitzerfummel als prollig-trashige Version ihrer Paraderolle Alexis aus dem "Denver-Clan" ein gediegenes Geschäftsessen ihres Ehemannes auf. Und Patrick Macnee spiegelt seine Agentenrolle aus "Mit Schirm, Charme und Melone" in einem Katz- und Mausspiel mit Charles Gray, der einst den Bond-Bösewicht Blofeld spielte. Die Titelmusik ist von John Barry, der den Kultsound der James-Bond-Reihe prägte und hier statt der bombastischen Bläser mit einer beschwingt-rätselhaften Klaviermelodie den Ton der Reihe vorgibt.
Mit kurzen Gedankenspielen führt Welles in die Episoden ein, etwa mit literarischen Aphorismen von Oscar Wilde oder Charles Dickens. Ein erfolgloser Schriftsteller gibt sein letztes Geld aus, um nach London zu reisen, weil er ein Model heiraten will. Welles kommentiert das mit Wildes Ausspruch gegenüber einem Zollbeamten: Er habe nichts zu deklarieren außer seinem Genie - und grinst verschmitzt in sich hinein. Er sitzt zwar nicht im Ohrensessel und hat auch kein Monokel, das er sich vors Auge klemmt, doch nimmt Welles hier ganz selbstsicher die Rolle des augenzwinkernden Erzählonkels an. Mit in die Stirn gezogenem Hut und weitem Cape erinnert er aber auch an einen Zauberkünstler. Illusionen schaffen und Geschichten erzählen, das war sowohl im Leben wie auch im Film die Kunst, die Orson Welles perfektionierte. Wie kein anderer verschränkte er Wahres und Fiktion zu seinem größten Werk: seinem eigenen Mythos.
"Orson Welles erzählt" lief 1973/74 über 26 Episoden lang im britischen Fernsehen, war aber weit weniger erfolgreich als ähnliche Formate wie "Alfred Hitchcock presents" (1955 - 1965), oder Rod Sterlings "Twilight Zone" (1959 - 1965). In diesem Fall war Welles möglicherweise etwas spät dran, um auf dem bereits damals heiß umkämpften Fernsehmarkt zu überzeugen. Aber zumindest rückblickend trägt er mit dieser TV-Show eine weitere Facette zum Mythos des Erzählmagiers Orson Welles bei. (Quelle: Süddeutsche Zeitung)
In dieser britischen Serie aus den 1970er Jahren präsentiert Starregisseur Orson Welles zehn verschiedene Kriminalgeschichten über Erpressung, Affären und Betrug. Der berühmte Komponist John Barry schrieb die eingängige Titelmelodie.
Regie: Peter Sasdy; Drehbuch: Norman Edwards; Schauspieler: Kenneth Haigh, Julie Crosthwaite, Janice Rule; Musik: John Barry; Produktion: John Jacobs; Protagonist: Orson Welles Standort: Filmfriend Streamingdienst
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.240/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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