Flucht aus Lager 14 die Geschichte des Shin Dong-hyuk, der im nordkoreanischen Gulag geboren wurde und entkam Dt. Verl.-Anst. [u.a.], München (2012)
Standort: Enn 3 HAR
Inhalt: Der Nordkoreaner Shin Dong-hyuk wird im Zwangsarbeitslager 14 geboren. 2005, mit 23 Jahren, gelingt ihm die Flucht über China nach Südkorea und in die USA. Erst in Freiheit kann er über die unmenschlichen Lagerbedingungen reflektieren und darüber berichten. Die nordkoreanische Regierung leugnet weiterhin die Existenz von Zwangsarbeitslagern, obwohl Satellitenfotos klare Beweise liefern. In einem solchen Lager wird der Junge Shin geboren und wächst dort vollkommen abgeschottet unter unmenschlichen Bedingungen auf. 2005 gelingt dem mittlerweile 23-Jährigen die Flucht. Es ist nicht der Wunsch nach Freiheit (die er nicht kennt), sondern der Wunsch nach ausreichend Reis und Fleisch, der ihn antreibt. Es dauert 2 Jahre, bis er über China Südkorea erreicht, 2009 siedelt er zeitweise in die USA um. Dort erzählt er dem Journalisten (und ehemaligen Ostasienkorrespondenten der "Washington Post") seine Geschichte. Dieser unterfüttert die Schilderungen mit Fakten zu Politik und Wirtschaft Nordkoreas. Auch wenn Shins Lageraufenthalt in die Zeit des Machthabers Kim Jong Il fiel, wird sich unter dem jungen Kim Jong Un kaum etwas ändern. Einzusetzen wie B. Demick: "Die Kinogänger von Chongjin" (BA 6/10), das von den Schicksalen nordkoreanischer Flüchtlinge berichtet. (2)
Aus dem Engl. übers. Systematik: Enn 3 Umfang: 250 S. : Ill. Standort: Enn 3 HAR ISBN: 978-3-421-04570-6
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