Inhalt: Der "tiefbegabte" Rico und der hochbegabte Oskar, die so gegensätzlichen und doch wesensverwandten Helden aus dem Fall um den Berliner Kinder-Kidnapper (vgl. BA 4/08 sowie Hör-CD IN 11/08), stolpern kopfüber in ihr 2. Abenteuer. Auf Besuch bei seinem Freund begleitet der 7-jährige Oskar ihn und dessen schöne Mutter zum Senioren-Bingo. Scharfsinnig durchschaut Oskar die Schummelei von Ricos Mutter, die regelmäßig teure Handtaschen gewinnt. Rico glaubt felsenfest an ihre Unschuld und mit Oskar, der gutmütigen Nachbarin sowie einem fitten Rentner arbeitet er an ihrer Entlastung. Schließlich stürmen sie die verruchte Nachtbar, in der die Mutter als Geschäftsführerin arbeitet. Zum schönen Schluss bekommt Rico den Hund Porsche und seine Mutter den flotten Polizisten aus ihrem Mietshaus. Wiederum sehr witzig und temporeich, dabei realitätsnah erzählt, ohne die Schattenseiten des Lebens - ob überforderte Väter oder gescheiterte Existenzen - auszuklammern. Die eigenwillige Sichtweise Ricos in seinen Aufzeichnungen samt den originellen Fremdwörtererklärungen geben zudem Denkanstöße. Zur Fortsetzung für alle. Ab 10. Systematik: 5.1 Umfang: 268 S. : Ill. Standort: 5.1 STE ISBN: 978-3-551-55459-8
Inhalt: Mann! Mann! Mann! Rico soll ein Ferientagebuch führen, aber das ist gar nicht so einfach für jemanden, der ''tiefbegabt'' ist. Rico kann zwar sehr viel denken, doch das dauert meistens etwas länger als bei anderen Leuten. Und wenn er nervös ist, dann purzelt in seinem Kopf alles durcheinander - wie Bingokugeln in einer Trommel. Eines Tages begegnet er Oskar. Mit einem Motorradhelm auf dem Kopf. Dass es das für Kinder gibt, hatte Rico gar nicht gewusst. Doch Oskar ist gar nicht so doof, wie er aussieht - ganz im Gegenteil, er ist hochbegabt. Und die beiden sind ein prima Team! Das merken sie auch, als sie Mister 2000, einem Kindesentführer, auf die Schliche kommen. Und vor allem Rico erweist sich als ganz schön schlauer Ermittler. Umfang: 240 Min. ISBN: 978-3-8449-0061-3
Inhalt: Im Herbst vor ihrem 13. Geburtstag muss Heidi ein paar Fragen klären, das ist einfach unabdingbar für ihr weiteres Leben. Es sind Fragen nach ihrer Herkunft, nach dem Vater, den Großeltern, vor allem aber nach der Vergangenheit der Mutter, einer geistig behinderten Frau, die mit Mühe gelernt hat Dosen zu öffnen, aber nie lernen wird, wie man sich die Schuhe zubindet und die genau 23 Wörter kennt, darunter das geheimnisvolle "So Be It", das sie wie einen Namen benutzt (das Ganze spielt in Amerika). Daß Heidi ihr Leben bis zu jenem Herbst als ganz normal empfunden hat, ist der Nachbarin und Freundin Bernadette zu verdanken, die Mutter und Tochter all die Jahre begleitet hat. Als Heidi Fotos findet, die zumindest einen Anhaltspunkt zur Klärung ihrer Fragen geben, begibt sie sich ganz allein auf eine weite Reise - und wird am Ende fündig. Die Autorin lässt Heidi ihre Geschichte selbst erzählen, ganz unspektakulär, überaus anrührend. Es ist die Geschichte eines starken Mädchens, eines außergewöhnlichen Schicksals, das den Leser von Anfang an in Bann zieht. - Empfohlen.
Aus dem Engl. übers. Systematik: 5.1 Umfang: 220 S. Standort: 5.1 WEE ISBN: 978-3-446-20643-4
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.240/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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