Inhalt: Alles begann mit einer Zigarette. Julie wollte nur kurz zu dem kleinen Kiosk, runter auf die Straße gehen, Zigaretten kaufen. Dass direkt vor ihrem Toilettenfenster ein Film gedreht wird, interessiert sie nicht. Ohnehin lag Mary, ihre Mitbewohnerin, ihr schon ständig in den Ohren, wegen dieses Jungschauspielers aus Hollywood. Sie verstand diesen Hype nicht, noch nicht. Als sie rauchend rüber zum Filmset schaute, passiert es, ER spricht sie an und fragt, ob er eine Zigarette bekommen könne. Da rauchen sie, reden ein bisschen. Am nächsten Tag die gleiche Szene. Julie, diesmal hat sie Mary mitgebracht, und er stehen auf der Straße und rauchen Zigaretten. Abends sitzt er in ihrer kleinen Küche, sie essen Pasta, trinken Wein, unterhalten sich fast wie alte Freunde. Es ist ein schöner Abend. Vor allem er genießt die Atmosphäre. Irgendwann geht er nach Hause, schließlich muss er am nächsten Tag seinen Flieger nach New York bekommen. 3 Tage nach ihrer ersten Begegnung versteht Julie "die Skurrilität der Situation, die Sprachlosigkeit, die die Präsenz eines Hollywoodstars auslöst". Es ist Dienstag, der 22. Januar 2008 als sie von dem Tod des Schauspielers erfährt. Kaum, dass eine fast freundschaftliche Beziehung begonnen hatte, fand sie bereits ein jähes Ende. Nun stehen Julie und Mary vor der unbeantworteten Frage, die sich zwangsläufig all denen stellt, die die jemanden an den Tod verloren haben: Was nun? Schlagworte:Belletristische Darstellung, Fan, Idol Umfang: 114 S. ISBN: 978-3-942566-03-2
Inhalt: "Nerdig und wichtig: Pop und Protest im Wendland. Geil." Jan Fischer, Autor und Journalist "Martin Spieß' Roadtrip durchs Wendland mag auf den ersten Blick so subtil sein wie eine klingonische Hochzeit. Aber: It's bigger on the inside. Hinter dem nerdigen Anspielungsreichtum liegt eine warmherzige Erzählung über Kifferfreundschaft und die Flucht in populäre Kultur." Christian Huberts, Kulturwissenschaftler Pop und Protest im Wendland. Ein literarisches Roadmovie: Zwei Freunde fahren nach Gorleben ins Wendland, um gegen den Castortransport zu demonstrieren. Jäger, der beste Freund des Erzählers, ist der Meinung, bei diesen Protesten ließen sich nicht nur Abenteuer erleben, sondern auch gut Frauen aufreißen - schließlich sei Politik seit Snowden wieder total in. Sie mogeln sich als britische Reporter, benannt nach Schauspielern der TV-Serie "Doctor Who", durch Polizeikontrollen und Absperrungen - doch dann wird Jäger vor dem Zwischenlager in Gorleben von einem Räumfahrzeug überrollt ... und sein bester Freund reist in Gedanken in ihre gemeinsame Vergangenheit. Vielleicht stirbt Jäger, vielleicht nicht - aber am Ende ist das gar nicht wichtig. Wichtig ist nur, dass die beiden die beste Zeit ihres Lebens hatten - weil sie Freunde sind. Eine schlagfertige Komödie voller Abenteuer, Freundschaft, Dope, Liebe und schmerzlichem Verlust. Martin Spieß erzählt mit dem Blick einer Generation, die beim Betrachten der Welt immer auch all ihr sekundäres Erleben aus Filmen, Musik und TV-Serien mitdenkt. Näher als mit guten Zitaten lässt sich der wirklichen Welt halt nicht mehr kommen. Martin Spieß, geboren 1981 in Dannenberg (Elbe), lebt und arbeitet als Schriftsteller und Musiker im Wendland. Er studierte Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus an der Universität Hildesheim. Neben Veröffentlichungen in Magazinen, Literaturzeitschriften und Anthologien erschienen bereits zwei Kurzgeschichtenbände, ein Roman und eine Novelle. Er macht deutschsprachigen Indierock unter dem Namen VORBAND. "Und bis es so weit ist, gibt es Eiscreme" ist sein zweiter Roman. Umfang: 202 S. ISBN: 978-3-95988-072-5
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.240/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
letztes Datenbankupdate: 29.06.2024, 14:30 Uhr. 8.452 Zugriffe im Juni 2024. Insgesamt 727.026 Zugriffe seit Oktober 2010
Mobil - Impressum - Datenschutz - CO2-Neutral